Airbus A380 von Emirates: Die Airline möchte mehr Rechte in Europa.
Arabische Emirate wollen Open-Sky-Abkommen

Emirates will nach Berlin und Stuttgart

Die Vereinigten Arabischen Emirate bemühen sich um ein Open-Skies-Abkommen mit der EU. Vor allem in Deutschland haben die Golfairlines Ausbaupläne.

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Die Vereinigten Arabischen Emirate wünschen sich einen offenen Himmel zwischen Nordsee und Persischem Golf. Sie bemühen sich um ein Open-Skies-Abkommen mit der Europäischen Union. Der Gesandte der Föderation von Abu Dhabi, Ajman, Dubai, Fujairah, Ras al-Khaimah, Sharjah und Umm al-Quwain für Deutschland ist laut der Nachrichtenagentur Reuters zuversichtlich, schon bald ein Abkommen unterzeichnen zu können

Das gefällt den alteingesessenen europäischen Fluggesellschaften mitunter gar nicht. Immer wieder haben Anbieter wie Lufthansa oder Air France kritisiert, dass die Rivalen vom Persischen Golf mit unfairen Mitteln kämpfen, weil sie Unterstützung vom Staat erhalten. Doch auf die Kritik hat Deutschland-Gesandter Ali al-Ahmed eine Antwort bereit: «Es ist zu kurzfristig gedacht, nicht das große Ganze zu sehen.». Hotels, Restaurants und die Wirtschaft generell würde von einem solchen Abkommen profitieren.

«Größter A380-Kunde»

Ein Open-Skies-Abkommen gibt Fluglinien aus den beiden Ländern ungehinderten Zugang zum jeweils anderen Markt. Al-Ahmed betont, wie sehr Europas Industrie etwa von Emirates profitiere. «Sie ist mit Abstand der größte Kunde für den Airbus A380, der Jobs in Hamburg und anderswo garantiert», sagt er. Dank Emirates habe die Produktion nun noch Zukunft. Aber auch Etihad ist Airbus-Kunde.

Vor allem den deutschen Markt sieht man bei Emirates offenbar als interessant an. Man habe um Erlaubnis gebeten, Berlin und Stuttgart zu den vier bereits bestehenden deutschen Zielen hinzuzufügen, so al-Ahmed. Bisher fliegt Emirates nach Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München.

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