Flieger von Flydubai und Emirates: Die beiden Fluggesellschaften arbeiten zusammen.
Enge Zusammenarbeit

Emirates und Flydubai fliegen im Takt

Die Fluggesellschaften aus den Vereinigten Arabischen Emiraten spannen zusammen: Emirates und Flydubai stimmen sich künftig eng ab, bleiben aber selbstständig.

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Emirates ist anders. Die Golfairline hat nur zwei Flugzeugtypen in ihrer Flotte. Und beide sind wirklich groß und eigentlich für Langstrecken gemacht. Kurzstreckenflieger für Zubringerflüge zum Drehkreuz Dubai besitzt Emirates neben ihren Airbus A380 und Boeing 777 nicht.

Das ändert sich nun indirekt. Denn Emirates unterzeichnete am Montag (17. Juli) einen weitreichenden Kooperationsvertrag mit Flydubai. Kern des Abkommens ist ein riesiges Angebot von Codeshare-Flügen. Die beiden Fluggesellschaften können so ihren Kunden ein weltweites Netz von mehr 200 Zielen anbieten. Die ersten gemeinsamen Flüge werden im Herbst 2017 abheben.

Ziel: 380 Flugzeuge

Das ist nicht alles. Emirates und Flydubai verbinden auch ihre Vielfliegerprogramme. Zudem stimmen sie ihren Flugplan künftig aufeinander ab und planen auch das Netz zusammen. Bis 2020 wollen sie mit 380 Flugzeugen rund 240 Ziele weltweit erreichen. Emirates besitzt derzeit 259 Flieger und steuert 157 Destinationen an, Flydubai fliegt mit 58 Boeing 737 zu 95 Zielen.

Schon jetzt arbeiten Emirates und Flydubai zusammen. Auch gab es immer wieder Know-how-Transfers zwischen den beiden Fluglinien, die beide dem Staatsfonds Investment Corporation of Dubai gehören. Das neue Abkommen geht aber viel weiter.

Keine Fusion

Trotz enger Zusammenarbeit fusionieren Emirates und Flydubai nicht. Die Unternehmen bleiben selbstständig und behalten ihr eigenständiges Management.

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