Das Leitwerk ist 14 Meter hoch, ab Boden reicht es 24 Meter in die Höhe.

AirbusEmirates' A380-Bestellung wackelt

Die Fluggesellschaft aus Dubai ist die größte Kundin des Airbus A380. Doch selbst Emirates ist nicht mehr sicher, ob das Flugzeug eine Zukunft hat.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es fällt dem europäischen Flugzeugbauer nicht leicht, neue Kunden für den Airbus A380 zu finden. Doch immerhin auf einen war bisher Verlass: Emirates ist die größte Betreiberin des Doppeldeckers und hatte auch immer Interesse an mehr Exemplaren bekundet. Doch selbst bei der Fluglinie aus Dubai zweifelt man inzwischen offenbar an, dass der A380 eine Zukunft hat.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hofft Airbus darauf, bei der Dubai Air Show im November eine Bestellung von Emirates im Wert von 8 Milliarden Dollar festzuzurren. Doch Emirates-Präsident Tim Clark ist besorgt, dass das Programm eingestellt werden könnte Dann wären die A380 auf dem Gebrauchtmarkt weniger wert.

Garantie, dass der A380 bleibt

«Ich weiß, dass sie wollen, dass wir etwas tun», so Clark zum Thema. «Aber derzeit sind wir dazu nicht bereit.» Wenn man etwas bestelle, brauche man die feste Garantie, dass das Programm am Leben gehalten wird, erläuterte er. «Wir wollen nicht mit Flugzeugen dastehen, die wertlos sind.»

Clarks Sorgen kommen nicht von ungefähr. Im Juli kündigte Airbus an, ab 2019 nur noch acht Airbus A380 pro Jahr zu produzieren. Airbus hatte die Produktion von einst mehr als zwei pro Monat per 2017 auf 1,7 Flieger reduziert und wird 2018 auf einen Ausstoß von einem A380 monatlich gehen. Mit acht Fliegern pro Jahr wird die Rate nur noch knapp über der der Boeing 747-8 liegen. Seit letztem Herbst beträgt der Ausstoß beim A380-Konkurrenten nur noch 0,5 Exemplare pro Monat.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Singapore Airlines: Für viele Fluggesellschaften ist das Flugzeug zu groß.

A380 könnten ausgeweidet werden

Airbus A380 von Air France: Die Fluglinie will nicht noch mehr Superjumbos.

Air France will zwei letzte A380 nicht mehr

airbus a380 lufthansa muenchen 01

Lufthansa will auch noch im kommenden Jahrzehnt mit dem Airbus A380 fliegen

Airbus A380 von Emirates in Dubai:kern des Erfolgsmodells.

Emirates-Präsident: US- und Star-Alliance-Airlines bremsten Airbus A380 bewusst aus

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin