Nur eine Person im Cockpit: Aerosys glaubt, dass das die Zukunft sein wird.

Podcast LuftraumEine Siri fürs Cockpit

Ein Start-up aus Osnabrück ist überzeugt davon, dass Flugzeuge in Zukunft von einem Menschen sicher gesteuert werden können. Es hat mit Goose einen digitalen Copiloten entwickelt.

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Airbus ist sich sicher, mehr Automatisierung bringt mehr Sicherheit. Der Flugzeugbauer glaubt an die Zukunft des Cockpits mit nur einer Pilotin oder einem Piloten.  Auch Aerosys ist davon überzeugt. Das Start-up hat sich einiges vorgenommen. Es möchte mit seinem Produkt Goose die Zukunft der Luftfahrt verändern. Das System unterstützt den Menschen wie ein ganz normaler Kopilot, sagt Vorstand Mirko Hahn.

Goose sei ein auditives System, dass dem Piloten aktiv oder reaktiv zur Seite steht, so Hahn. Menschliches Cockpitpersonal kann dem digitalen Kopiloten Dinge fragen oder ihm Aufgaben geben. Im Laufe der Zeit lernt das System den Menschen an seiner Seite immer besser kennen und ist so auch in der Lage zu erkennen, ob der Pilot Stress hat oder müde ist.

Immer ansprechbar

Das junge deutsche Unternehmen rechnet damit, dass Frachtairlines schon in wenigen Jahren auf das Einmanncockpit setzen könnten – mit Hilfe von Goose würde das Flugzeug über dem Atlantik auch ansprechbar bleiben, wenn der Pilot schläft.

Im Podcast Luftraum mit Christopher Scheffelmeier erzählt Mirko Hahn auch, wie weit das Zulassungsverfahren für die neue Technik läuft und ob das System auch in Passagiermaschinen zum Einsatz kommen könnte.

Abonnieren Sie gleich «Luftraum», den Podcast von aeroTELEGRAPH mit Christopher Scheffelmeier:

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