Den Mitarbeitern macht das offenbar Sorgen. Wie der Fernsehsender ABC berichtet, sind an den New Yorker Flughäfen La Guardia und JFK mehrere hundert Mitarbeiter von Reinigungsfirmen in den Streik getreten. Sie bemängeln, dass das Ansteckungsrisiko bei ihrer Arbeit unterschätzt wird. 
Spritzen, Blut, Erbrochenes
Bei der Reinigung von Flugzeugen würde man häufig auf Spritzen, Blut und Erbrochenes stoßen – Ebola überträgt sich über Körperflüssigkeiten. Die Proteste fanden über Nacht statt. Ebola, so heißt es, sei allerdings nur der Auslöser. Auch sonst seien die Bedingungen möglicherweise gesundheitsschädlich. «Man würde meinen, dass ein Arbeitgeber angesichts der vielen Ansteckungsrisiken mehr tun würde», wird eine Mitarbeiterin des Dienstleisters Airserv im Beitrag zitiert.
Die Regierung hat inzwischen spezielle Trainings für die Mitarbeiter entwickelt, in denen sie lernen, wie sie eine Ansteckung bei der Reinigung der Flugzeugtoiletten und der Kabine verhindern. 
  Streiks wegen Ebola-Angst 
       Streikende Arbeiter: Das Personal hat Angst um seine Gesundheit.