Air New Zealand / Montage: aeroTELEGRAPH

An die Mitarbeiter

Diese fünf Fragen hat der neue Air-New-Zealand-Chef

Der neue Chef der Nationalairline ist ein Neuling in der Luftfahrt. Die Angestellten von Air New Zealand bittet er um Antworten auf fünf Fragen.

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Wenn ein neuer Firmenchef sein Amt antritt, muss er seine Mitarbeiter erst einmal von sich und seinen Fähigkeiten überzeugen. Wenn er auch noch aus einer anderen Branche kommt, macht das den Start nicht unbedingt einfacher. Vor dieser Herausforderung steht Greg Foran.

Der Manager, der am 3. Februar neuer Chef von Air New Zealand wird, arbeitete bisher als USA-Chef des Supermarktriesen Walmart. Zuvor war er ebenfalls für Walmart in Asien sowie für Woolworths in Australien und Neuseeland tätig. Nach rund 25 Jahren kehrt der gebürtige Neuseeländer nun in seine Heimat zurück und übernimmt erstmals einen Posten in der Luftfahrtbranche.

100 Tage Zeit für Strategie

Er ist von Anfang an bemüht, Nähe zu seinen Mitarbeitern aufzubauen und mehr über seine neue Firma zu lernen. Wie die neuseeländische Nachrichtenseite Stuff berichtet, hat Foran bereits Air-New-Zealand-Mitarbeiter an verschiedenen Standorten in Neuseeland besucht. Zudem schickte er den Angestellten seiner Fluggesellschaft eine Mail mit fünf Fragen.

Die Antworten sollen ihm helfen, die Airline besser zu verstehen, so Foran. Der Airline-Chef in spe bittet um «ehrliche und konstruktive» Reaktionen, in so vielen oder wenigen Worten, wie es jedem Mitarbeiter beliebt. «Ihre Sichtweisen haben das Potenzial, einen echten Unterschied zu machen für unsere Kunden, Air-New-Zealand-Kollegen, Aktionäre und Anspruchsgruppen», schreibt der Luftfahrt-Neuling in seiner Nachricht. Er gibt sich ab dem Amtsantritt 100 Tage Zeit für die Ausarbeitung seiner Strategie.

Sparprogramm eingeleitet

Die neuseeländische Fluggesellschaft hatte im vergangenen Frühjahr aufgrund von geringerer Nachfrage das Wachstum gebremst und Liefertermine für vier Jets nach hinten verschoben und ein Sparprogramm eingeleitet. Zudem wird sich wohl auch der neue Chef mit Problemen der Rolls-Royce-Triebwerke der Boeing 787-9 herumschlagen müssen. Im Dezember hatte Air New Zealand daher sogar den Betrieb einer Route für drei Monate an Cathay Pacific abgegeben.

In der oben stehenden Galerie lesen Sie Greg Forans fünf Fragen  an die Mitarbeiter.

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