Mehdi Guenin, Head of Corporate Communications bei Helvetic Airways

Sieben Fragen an ... «Die exklusivste Espresso-Bar auf 11.000 Meter Höhe»

Mehdi Guenin, Head of Corporate Communications bei Helvetic Airways in Zürich, über Lieblingsdestinationen, Gang oder Fenster und schöne Erlebnisse an Bord.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

1. Wohin führte Ihr letzter Flug?

Mein letzter Flug führte mich nach Wien, in Europas kaiserliche Hauptstadt des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte, die Architektur und die offene Art der Wienerinnen und Wiener sorgen dafür, dass man sich hier wie zu Hause fühlt. Es ist ein absolutes Privileg, auf einer Bank im Volksgarten in Ruhe die Tageszeitungen zu lesen und dazu einen Cappuccino zu trinken.

2. Welches ist Ihre absolute Lieblingsdestination?

Hongkong. Die Atmosphäre ist elektrisierend – Modernität und Tradition harmonieren perfekt. Wenn die Wolken mit den beleuchteten Wolkenkratzern spielen, werden die Nächte buchstäblich magisch.

3. Was war Ihr schönstes Erlebnis an Bord?

Ein aufregendes Kaffee-Gespräch mit der Crew in der Business-Galley auf 11.000 Meter Höhe – mitten in der Nacht, mitten im Nirgendwo. Unschlagbar in Sachen Poesie und Tiefsinnigkeit. Es gibt weltweit keine exklusivere Espresso-Bar. Da die Besatzung in der Regel ihre Ruhe haben möchte, ist diese Möglichkeit leider nur wenigen Insidern vorbehalten.

4. Und welches war Ihr schlimmstes Flugerlebnis?

Die Langstrecken-Economy-Klasse. Zwischen zwei Passagieren eingequetscht, die Penne werden lauwarm serviert. Nach dem Snack und dem Becher Cola wird die Kabine speditiv in den Nachtmodus versetzt – man ist gezwungen zu schlafen, obwohl man gar nicht müde ist. Die restlichen elf Stunden verlaufen langweilig und unromantisch. Der einzige positive Punkt? Irgendeinmal kommt man ausgelaugt an.

5. Fenster oder Gang?

Fenster. Immer. Es gibt kein besseres Unterhaltungssystem.

6. Welcher Flughafen ist für Sie der Schönste?

Chicago O’Hare. Der Flughafen mit seinen vielen Landebahnen und dem starken Verkehr bei Sonnenuntergang ist absolut faszinierend. Allein der lange Landeanflug über die Gewässer des Michigansees ist eine Reise wert.

7. Und wohin reisen Sie das nächste Mal?

Das ist noch nicht definiert. Mehr als auf das Ziel freue ich mich darauf, im Flug abschalten zu können, die große weite Welt zu beobachten und meine Gedanken im Rhythmus der Wolken schweifen zu lassen.

In der Rubrik «Sieben Fragen an…» stellt aeroTELEGRAPH Menschen aus der Luftfahrt- und Reisebranche immer die gleichen sieben Fragen.

Mehr zum Thema

Alcides Ocampo Sales Manager Switzerland von Air Europa

«Flug mit Buschflugzeug in Alaska war atemberaubend»

Florian Sengstschmid, CEO von <span class="il">Azerbaijan</span> <span class="il">Tourism</span> Board.

«Ich war auf dem letzten TWA-Transatlantikflug»

Isabella Reichl, Head of Brand Management &amp; Marketing Communication bei Austrian Airlines

«Wir hatten einmal eine Hochzeit an Bord»

Video

Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies