Lufthansa (2012): Ein wohl als Parodie gemeinter Brief einer Frau an ihren Mann wurde rasch als sexistisch und dumm taxiert. Die Kampagne wurde gestoppt.

Missratene Airline-Werbkampagnen

Was Lufthansa passierte, ist schon vielen Fluglinien zuvor zum Problem geworden: Ein Blick auf gescheiterte Werbung.

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«Lieber Schatz, ich habe eine kleine Bitte» - der Satz wird Lufthansa noch eine ganze Weile verfolgen. Er fasst eine Werbekampagne bestens zusammen, welche tüchtig in die Hose ging. «Sexistisch», «dumm», «daneben», sind nur einige der Adjektive, mit welchen die Fluggesellschaft nach Bekanntwerden eingedeckt wurde. Kunden des Meilenprogramms Miles and More hatten in den letzten Wochen einen Brief erhalten, der im Stile eines Hausfrauenschreibens an den geschäftigen Mann verfasst war. Die Lufthansa-Frau wünschte sich von Ihrem Mann darin eine neue Miles-and-More-Frauen-Kreditkarte. Und sie meinte, «das Gefühl das Wichtigste in deinem Leben zu sein, ist wunderschön». Der Sturm der Entrüstung war nicht mehr zu stoppen.

Lufthansa ist nicht die erste Fluglinie, die in der Werbung daneben griff. Klicken Sie sich durch unsere Bildstrecke weiterer Reinfälle.

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