A380 von Emirates: Keine Lust mehr auf den Riesen?

Neue KlasseDas will Emirates in der Premium Economy bieten

Emirates-Chef Tim Clark hat neue Details über die neue vierte Klasse seiner Fluggesellschaft verraten. Auch in der Business Class ändert sich etwas.

Top-Jobs

Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Ab 2020 wird auch Emirates eine Premium Economy anbieten. Sie ist damit die erste der drei großen Golfairlines, welche die vierte Klasse einführt. Am Rande des Treffens des Weltluftfahrtverbandes Iata in Sydney verriet Emirates-Präsident Tim Clark erste Details über die Sitze der Klasse zwischen Economy und Business .

In die Airbus A380 der Airline sollen im vorderen Unterdeck 56 der Sitze eingebaut werden. Bei den A380 mit zwei Klassen sollen die Sitze ins Oberdeck kommen. In den Boeing 777 werden 26 bis 28 Sitze der neuen Klasse eingebaut. Alle neuen Flieger erhalten die Kabine ab 2020, ein Umbauprogramm für die bestehende Flotte ist geplant.

Noch kein Hersteller bekannt

Von welchem Hersteller die Sitze kommen werden, verrät Clark noch nicht. Dazu seien die Gespräche noch in einem zu frühen Stadium . Es werden aber keine Sitze von der Stange sein. Laut Clark werden sie für Emirates exklusiv entworfen. Es sollen Sleeperette-Sitze sein. Sitze also, die sich mehr nach hinten verstellen lassen als die in der Economy.

Schalensitze wie in der Business Class werde es nicht geben. «Wir planen keine Business Light», so Clark. «Wir wollen, dass die Leute sich aus der Economy hochkaufen und nicht von der Business herunterwechseln.» Loungezugang erhalten die Premium-Economy-Reisenden auch nicht - allerdings sollen sie die Möglichkeit haben, sich in die Lounge einzukaufen.

Keine 2-3-2-Business mehr

Auch in der Business Class soll sich bei Emirates einiges ändern. In vielen Boeing 777 der Airline gibt es in der Premium-Klasse immer noch eine 2-3-2-Konfiguration. Das heißt, nicht nur die Passagiere auf Fensterplätzen müssen im Zweifel über den Passagier neben sich klettern – es gibt sogar in der teuren Klasse noch Mittelsitze.

Das sei bald «Geschichte», so Emirates-Chef Clark. Das Ziel sei, ab jetzt alle Business-Class-Kabinen so zu bauen wie die im Oberdeck der Airbus A380. Das heißt: Jeder Sitz hat Zugang zum Gang, eine kleine Minibar und große Bildschirme fürs Unterhaltungssystem. Einen Zeitrahmen für diese Änderung gab Clark allerdings nicht.

Mehr zum Thema

ticker-emirates

Emirates kauft zwei Airbus A380 - zwei weitere sollen folgen

ticker-emirates

Vier Ziele: Emirates bringt Premium-Economy auf weiteren Flügen

ticker-emirates

Freier Eintritt in Dubais größten Wasserpark – mit Emirates

ticker-emirates

Emirates sichert sich Eigentum an zwei weiteren Airbus A380

Video

Spieler des AS Monaco: Weil die Klimaanlage ausfiel, zogen sich die Spieler aus.
Hitze in Nizza und eine defekte Boeing 737 von Alba Star führten dazu, dass die Spieler der AS Monaco halbnackt ihrer Umgebung trotzen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg