Das neue Ziel von CSA Czech Airlines: Madrid.
100-jährige Airline

CSA Czech Airlines nimmt zweite Route auf

Die tschechische Nationalairline feiert ihren 100. Geburtstag. Zwar ist sie weit entfernt von alter Größe - doch zumindest nimmt sie jetzt eine zweite Strecke ins Programm auf.

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Es war kein sehr prächtiger Start ins Jahr des 100-jährigen Bestehens. CSA Czech Airlines, gegründet 1923, verfügte im März 2023 über ein Flugzeug und eine Strecke. Der geleaste Airbus A320 mit dem Kennzeichen OK-HEU flog als einzige CSA-Strecke nach Paris.

Im April ging es dann etwas bergauf: Mit der ebenfalls gemieteten OK-IOO kam ein zweiter A320 hinzu, auch mit 180 Plätzen. Dieser Flieger ist allerdings ausschließlich für CSA-Mutter Smartwings und Israir unterwegs. Auch die OK-HEU übernimmt solche Flüge, bedient aber auch die CSA-eigene Paris-Route mit den Flugnummern OK760/761.

In drei Stunden nach Madrid

Am Donnerstag (29. Juni) kommt nun eine zweite Route hinzu: CSA nimmt Flüge nach Madrid auf. Unter den Flugnummern OK700/OK701 wird aber keiner der beiden Airbus A320 zum Einsatz kommen, sondern eine Boeing 737-800 von Smartwings.

Die Maschine mit dem Kennzeichen OK-TSF wird am Donnerstag um 12:50 Uhr erstmals für CSA in Prag starten und nach drei Stunden Flugzeit in der spanischen Hauptstadt ankommen. Flüge finden dann jeweils donnerstags und sonntags statt und sind im Buchungssystem der Airline auch über das Ende des Sommerflugplans hinaus zu finden.

Vier Airbus A220 eingeplant

In der Corona-Krise hatte CSA Czech Airlines Insolvenz angemeldet. Zeitweise sah es so aus, als würde sie ihren 100. Geburtstag gar nicht erleben - doch sie schaffte es.

Wirklich bergauf gehen soll es für CSA nun im kommenden Jahr. Denn 2024 will die Fluglinie vier Airbus A220-300 einflotten, ebenfalls geleast. Welche Strecken sie damit bedienen wird, ist noch nicht klar. Vergangenes Jahr war von Amsterdam, Barcelona, Brüssel, Bukarest, Helsinki, Madrid, Malta, Reykjavík-Keflavik und Rom die Rede. Auch die damals noch bedienten Ziele Kopenhagen und Stockholm könnten wieder Chancen haben.

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