Airbus A330 von Swiss (Archivbild): Ein Crewmitglied könnte erkrankt sein.

ZürichEntwarnung nach Coronavirus-Verdacht auf Swiss-Flug

An Bord eines Airbus A330 von Swiss bestand bei einem Crewmitglied der Verdacht auf Coronavirus. Am frühen Nachmittag gab die Airline Entwarnung.

Top-Jobs

Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Vergangene Woche gab es einen Coronavirus-Verdachtsfall an Bord eines Lufthansa-Jets, am Montag (3. Februar) hat es auch die Tochter Swiss erwischt. Gegen Mittag teilte die Schweizer Fluglinie bei Twitter mit: «Swiss-Flug LX15 von New York nach Zürich meldet einen Verdacht auf eine Coronavirusinfektion.» Der Flug kam vom Airport New York JFK.

Der Verdacht auf eine Coronavirus-Infektion bestehe bei einem Crewmitglied, das nun isoliert und für Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht worden sei, schrieb Swiss. Die betroffene Person sei außer Dienst mitgeflogen und habe keinen Service gemacht.

Verdacht erhärtet sich nicht

Am frühen Nachmittag kam dann die Entwarnung: «Beim nicht im Dienst stehenden Kabinenbesatzungsmitglied mit Coronavirus-Verdacht, konnte nach medizinischen Abklärungen im Universitätsspital Zürich keine Ansteckung mit dem Virus festgestellt werden», so Swiss. Zuvor habe der Verdacht bestanden, dass sich das Besatzungsmitglied in der Woche zuvor auf einer Rotation nach Shanghai angesteckt haben könnte.

Passagiere, die in der unmittelbaren Umgebung des betroffenen Crewmitglieds saßen, wurden ebenfalls ärztlich untersucht. Flug LX15 - im Codeshare mit United Airlines auch UA 9715 - war um 10:24 Uhr in Zürich gelandet. Der Airbus A330 mit der Kennung HB-JHG hatte inklusive des womöglich erkrankten Crewmitglieds 121 Passagiere sowie 13 Besatzungsmitglieder an Bord. Der Flughafen Zürich setzte einen Pandemieplan in Kraft.

A330 geht wieder in regulären Betrieb

Zwischenzeitlich durfte auch die Kabinenbesatzung das Flugzeug verlassen. Der A330 wird nun gereinigt und anschließend wieder regulär im Flugbetrieb eingesetzt.

Mehr zum Thema

Airbus A340 von Lufthansa: Die Crews musste direkt aus Nanjing zurückkehren.

Verdachtsfall an Bord einer Lufthansa-Maschine

Der Dreamliner von Royal Jordanian Airlines in Wuhan.

Hier wird ein Dreamliner aus Wuhan desinfiziert

Platz 3: Swiss kann 37 Passagierkilometer vorweisen.

Auch Lufthansa, Swiss und Austrian streichen China-Flüge

ticker-swiss

Airbus A320 und A330: Swiss lässt wieder Jets mit roter Nase fliegen

Video

Boeing 747-8 mit der Kennung: SU-EGY das 14 Jahre alte Flugzeug ist an Ägypten ausgeliefert worden.
Ägypten hat mit der Boeing 747-8 einen neuen Regierungsjet. Der 14 Jahre alte Jet stand ein Jahrzehnt rum und hat eine besondere Verbindung zu Lufthansa.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Boeing 787-9 von Lufthansa: das Flugzeug trägt die Jubiläums-Lackierung.
Das erste Flugzeug aus Lufthansa-Jubiläumsflotte wird Mitte Dezember ausgeliefert. Nun ist ein Bild vom der Boeing 787 im Flug aufgetaucht.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
evio 810 01
Mit vier Turboproptriebwerken soll ein neuer Hybrid-Elektroflieger aus Kanada an den Start gehen. Die Evio 810 wird mit prominenter Unterstützung entwickelt, um einst mit bis zu 100 Reisenden abzuheben. Viele Fragen sind aber noch offen.
Timo Nowack
Timo Nowack