Die künftige D-AIYC: Condor setzt bei den Airbus A330 auf ein temporäres Design.

Die künftige D-AIYC: Condor setzt bei den Airbus A330 auf ein temporäres Design.

Leserbild: Tim Kämpfer

Mehrere Wochen Verzögerung

Condor kann noch nicht mit Airbus A330 starten

Der Ferienflieger wollte am Donnerstag erstmals mit einem Airbus A330 abheben. Doch beim Check des Flugzeuges hat Condor ein Problem ausgemacht.

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Eigentlich hätte es am Mittwoch (15. Dezember) so weit sein sollen: Condor wollte ihren ersten Airbus A330 zum ersten Mal regulär im Liniendienst einsetzen. Der ehemalige Etihad-Langstreckenflieger war für Flug DE1478 von Frankfurt nach Teneriffa Süd eingeplant.

Mit vier geleasten A330 will Condor die Zeit überbrücken, bis im Herbst 2022 die ersten Airbus A330 Neo eintreffen. Zugleich kann der Ferienflieger mit den von Avolon und Altavair Air Finance geleasten Jets seine Besatzungen auf den Einsatz mit dem neuen Modell vorbereiten.

Erst muss der Airbus A330 durch den C-Check

Doch der erste Einsatz verzögert sich. Statt einem Airbus A330 steht inzwischen ein A321 im Flugplan nach Teneriffa. Condor bestätigt gegenüber aeroTELEGRAPH den Wechsel. Bevor der A330 starten könne, müsse er routinemäßig einen sogenannten C-Check durchlaufen, so eine Sprecherin. Dabei habe man einen «Befund» festgestellt, also ein Problem.

Bei einem C-Check werden die Struktur des Fliegers, die Außenhülle sowie die Systeme gründlich inspiziert. Das Flugzeug muss dazu also auseinandergebaut werden. «Die erste Maschine mit der Kennung D-AIYC durchläuft diesen sogenannten C-Check derzeit in Düsseldorf, bevor sie von Condor übernommen und auf Strecke geschickt wird», so die Sprecherin über die Verzögerung, über die zuerst das Portal Airliners berichtet hatte.

Um mehrere Wochen verzögert

Das Problem muss Condor jetzt erst beheben. Und es scheint keine kleine Sache zu sein. Denn der erste Einsatz im regulären Dienst für Condor verzögert sich gleich um mehrere Wochen. Aktuell sei er für Februar geplant, erklärt die Sprecherin.

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