Sukhoi Business Jet: Weitere Bestellung aus Thailand.

Weitere BestellungBusiness-Superjet kommt in Thailand gut an

Die VIP-Ausführung des Sukhoi Superjet fand bisher erst wenige Kunden. Eine neue Bestellung aus Thailand gibt indes Anlass zur Hoffnung.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Ein wirklicher Verkaufsschlager ist der Sukhoi Superjet nicht. Die Orders aus dem Westen bleiben aus und derzeit kämpft der Flieger außerdem mit Materialproblemen. Nun scheint aber immerhin die VIP-Version Sukhoi Business Jet langsam an Fahrt zu gewinnen. Die Königlichen Thailändischen Luftstreitkräfte haben die dritte Maschine des Typs bestellt.

Die beiden bisherigen Sukhoi Business Jets wurden im Juli 2016 an die Thailänder übergeben. Das Innere der Kabine ist dabei in drei Abteile unterteilt. Neben einem VIP-Bereich mit vier Plätzen und einem Business-Abteil mit sechs Plätzen wurden 50 weitere Sitze in einer üblichen Airliner-Konfiguration eingebaut.

Starke Konkurrenz

Der dritte Flieger soll 2018 übergeben werden und ist nur noch in zwei Kategorien für insgesamt 73 Passagiere unterteilt. Im großzügigen VIP-Abteil können weiterhin vier Personen mitfliegen. Zum Vergleich: Die dem Sukhoi Business Jet zugrundeliegende Airlinerversion Superjet 100/95 bietet je nach Konfiguration Platz für 87 bis 108 Passagiere.

Nach eigenen Angaben hat Sukhoi bisher acht Business- und Spezialversionen des Superjets ausgeliefert. Der erste Sukhoi Business Jet ging 2015 an die Schweizer Chartergesellschaft Comlux. Auf dem Markt für Mittelstreckenflieger stehen die russischen Maschinen in direkter Konkurrenz zur Embraer-E-Jet-Familie und der C-Series von Bombardier.

Größere Kabine

Mit einem Listenpreis von etwa 50 Millionen Dollar liegt der SBJ etwa im Bereich der direkten Konkurrenz der sehr großen Businessjets. Das Alleinstellungsmerkmal ist die besonders geräumige Kabine. «Der Sukhoi Business Jet bietet mehr Spielraum für Komfort und Luxus – und für einen Innenraum der Ihren Geschmack und Ihr Prestige widerspiegelt», heißt es in der Broschüre der Russen.

Sukhoi Civil Aircraft wurde 2000 als zivile Tochter des russischen Luftfahrtkonzerns gegründet. Die Flugzeuge werden in Komsomolsk am Amur im äußersten Osten Sibiriens an der Grenze zu China gebaut. Zu den militärischen Highlights des Herstellers gehört unter anderem der Super Flanker Su-35.

Mehr zum Thema

So wird der Sukhoi Superjet gebaut

So wird der Sukhoi Superjet gebaut

Heckflosse eines Superjet von Aeroflot: Turbine versagte.

Aeroflot bestellt 20 weitere Superjet 100

Airbus A350 XWB im Flug

Wer sind die größten Betreiber dieser Flugzeugmodelle?

Saras-Prototyp über Jaipur: Die Regierung will neu Regionalflugzeuge mit ausländischer Hilfe bauen.

Indien will mit Embraer, UAC oder ATR eigene Flugzeuge bauen

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies