Nase des Sukhoi Superjets: Die Flieger müssen untersucht werden.
Überprüfung aller Flugzeuge

Materialmängel an Sukhoi Superjets entdeckt

Am Leitwerk eines Sukhoi Superjets wurden Spuren von Materialermüdung entdeckt. Nun müssen alle Maschinen des Typs überprüft werden, bevor sie wieder fliegen dürfen.

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Bislang war Iraero offensichtlich zufrieden mit dem Flugzeug. Mitte Dezember hat die russische Regionalairline einen Vertrag mit der staatlichen Leasinggesellschaft GTLK über die Miete vier weiterer Sukhoi Superjets 100 unterzeichnet. Wenige Tage später erreichte sie aber eine schlechte Nachricht in Bezug auf den Flieger aus heimischer Produktion.

Bei einer Inspektion bei einem der vier sich bereits in der Flotte von Iraero befindlichen Sukhoi Superjets wurden Mängel entdeckt. Wie die Nachrichtenagentur Interfax meldet, machten Ingenieure bei der Untersuchung eines Sukhoi Superjets 100 am Leitwerk Spuren von Materialermüdung aus. Normalerweise ist das ein Problem, das erst nach längerem Gebrauch durch Umgebungseinflüsse wie wechselnde Belastung oder Temperaturen eintritt.

Sukhoi bestätigt

Der Mangel gefährde den Betrieb nicht, so die russische Aufsichtsbehörde Rosaviatsia. Dennoch schrieb sie gemäß Interfax am 22. Dezember an alle Betreiber des Flugzeugtyps. Demnach müssen alle Sukhoi Superjets überprüft werden - im Beisein eines Experten von Rosaviatsia. Erst wenn der Check durchgeführt und dokumentiert ist, dürfen die Sukhoi Superjets wieder abheben. Hersteller Sukhoi bestätigte das Problem, betonte aber ebenfalls dass es den Betrieb nicht gefährde. Es gebe beim betroffenen Bauteil eine eingebaute Redundanz.

Aeroflot strich am 24. Dezember rund 21 Flüge, bei denen ein Sukhoi Superjet eingeplant gewesen war. Gegenüber der Zeitung Vedomosti erklärte die Fluggesellschaft Yamal, dass man den Brief bekommen habe. Die Überprüfung habe bei ihr aber nichts ergeben. Die Flieger würden deshalb weiter eingesetzt.

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