Piste in Brüssel: Nun besser abgesichert

Piste in Brüssel: Nun besser abgesichert

Lucash/Wikimedia/CC

Nach Überfall: Brüssel baut Mauer

Nach dem spektakulären Diamantenraub aus einer Maschine von Helvetic Airways trifft der Flughafen Brüssel nun neue Sicherheitsvorkehrungen.

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Es klang wie eine Szene aus einem Spielfilm. Maskierte Räuber durchbrachen im Februar mit zwei Fahrzeugen den Sicherheitszaun des Flughafens Brüssel Zaventem. Sie erbeuteten Diamanten im Wert von mindestens 50 Millionen Euro, die gerade in eine Maschine der Schweizer Fluggesellschaft Helvetic Airways geladen wurden. Die Räuber konnten mit dem Koffer voller Diamanten unerkannt in die Nacht entkommen. Nun, vier Monate nach dem Überfall, reagiert der Flughafen.

Wie die Zeitung D H berichtet, baut der Flughafen der belgischen Metropole nun eine neue Sicherheitsmauer, die derartige Zwischenfälle in Zukunft verhindern soll. Bisher war er nur mit einem Maschendrahtzaun geschützt. Diesen konnten die Diamantenräuber im Februar leicht durchbrechen.

Leicht zu durchbrechen

Im Mai begannen nun die Bauarbeiten für die «Wall of Shame», wie die Mauer in der Planespotter-Gemeinde auch genannt wird. Denn statt Draht, schützt nun Beton den Flughafen vor Eindringlingen. Doch die neue Mauer versperrt Luftfahrtfans die Sicht auf einen Teil der auf dem Flughafen geparkten Privatjets.

Der Raub der Diamanten ist inzwischen zumindest zum Teil aufgeklärt. Rund dreißig Personen wurden im Zusammenhang mit dem Verbrechen in Belgien, der Schweiz und in Frankreich verhaftet. Einen großen Teil der gestohlenen Diamanten stellten Polizisten in Genf sicher.

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