Der zweite Prototyp der C-Series: Der Flieger ist deutlich zu spät.

C-Series später als befürchtet

Schlechte Nachrichten für die Swiss: Sie erhält ihre C-Series deutlich später als geplant. Bombardier gab offiziell eine größere Verspätung zu.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Mike Arcamone hatte am Donnerstag (16. Januar) zuerst eine gute Nachricht zu verkünden. Seine Bombardier Aerospace gewann einen neuen Kunden für die bislang noch nicht richtig auf Touren gekommene C-Series. Die saudiarabische Al Qahtani Aviation Company kauft 16 Stück des neuesten Flugzeuges des kanadischen Herstellers. Daneben sicherte sie sich eine Option auf zehn weitere Maschinen. Die georderten Flieger des größeren Modells CS300 werden künftig für die neu gegründete Saudi Gulf Airlines fliegen. Der Auftrag hat einen Gesamtwert von 1,9 Milliarden Dollar.

Doch es gab auch eine weniger angenehme Botschaft von Arcamone und seinem Team. Aufgrund einer eingehenden Analyse des C-Ceries-Programms sei man zum Schluss gekommen, dass die Testphase länger brauche als geplant, erklärte er per Medienmitteilung. Die Auslieferung der CS100 sei nun für das zweite Halbjahr 2015 geplant. Die CS300 folge dann sechs Monate später. Ursprünglich wurde mit der ersten Übergabe der ersten Maschine an einen Kunden im Herbst 2014 gerechnet. Nun wird es also zwischen neun und 15 Monaten später.

Swiss muss deutlich länger warten

Das ist auch für die Swiss ärgerlich. Die Schweizer Nationalairline bestellte dreißig CS100, die kürzeste Variante der C-Series bei Bombardier. Und sie sicherte sich Optionen auf dreißig weitere Flieger. Letzten September rechnete sie noch mit einem Einsatz ihrer C-Series ab Ende 2014. Später sprach die Swiss von «Anfang 2015». Nun ist klar, dass sie ihre neuen Flieger zum Ersatz der Avro-Europaflotte frühestens im Herbst 2015 bekommen wird.

Mehr zum Thema

Boeing 777 von Swiss: Die Airline will der Schweizer Regierung helfen.

Lufthansa Group könnte künftig alle Boeing-Jets über die Schweiz einführen

Hinterer Teil des ersten Airbus A350 von Swiss: Der weiße Streifen auf der Heckflosse ist klar sichtbar.

Warum hat der Airbus A350 von Swiss diesen störenden grauen Streifen?

Erstflug der HB-IFA: Auch hier ist der Metallstreifen am Seitenleitwerk des Airbus A350 zu erkennen.

Swiss veröffentlicht Flugplan für Airbus A350 - und löscht ihn kurze Zeit später wieder

Pilotin von Swiss: Daten des fliegenden Personals waren für Unbefugte zugänglich

Swiss: Interner Fehler machte Bewerbungsunterlagen, Testergebnisse und Gutachten von Pilotinnen und Piloten zugänglich

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies