Feuerwehr am Dreamliner: Verletzt wurde niemand.

Feuer an Bord eines Dreamliners

In einer parkenden Boeing B787 von Japan Airlines entwickelte sich ein Brand. Ein Mechaniker entdeckte das Problem kurz nach der Landung in Boston.

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Um 10:40 Uhr Ortszeit traf der Alarm bei der Zentrale der Feuerwehr ein. Das Boston Fire Department rückte in der Folge umgehend zum Logan international Airport aus. Ein Mechaniker hatte bei seinem Kontrollgang in einem Dreamliner von Japan Airlines eine Rauchentwicklung bemerkt. Die Kabine füllte sich langsam mit Rauch. Von außen habe man die Schwaden im Cockpit sehen können, berichtet die Nachrichtenagentur AP. Die Maschine war am Montag (7. Januar) von Tokio Narita her kommend in der Stadt an der amerikanischen Ostküste gelandet. Die 173 Passagiere und 11 Crew-Mitglieder von Flug JL8 hatten die Boeing B787 zum Zeitpunkt des Brandes bereits allesamt verlassen.

Die Bostoner Feuerwehr fand laut ihrem Twitter-Feed heraus, dass das Feuer sich im Frachtbereich der B787 gebildet hatte. Man vermute momentan, dass die Quelle der Ort im Rumpf sei, wo sich Batterien und «andere elektrische Komponenten» befinden. Die Feuerwehr geht außerdem davon aus, dass der Schwelbrand erst nach der Landung des Flugzeuges ausbrach. Diese Elektronik werde nur dann eingesetzt, wenn der Flieger am Boden stehe, so die Erklärung. Was genau die Ursache war, muss aber noch untersucht werden. Wie das Internetportal Boston.com berichtet, will die Sicherheitsbehörde National Transportation Safety Board Ermittler nach Boston schicken, die den Vorfall näher untersuchen.

Nicht das einzige Problem

Das Feuer ist der letzte in einer Reihe von technischen Zwischenfällen mit dem Dreamliner. Erst am 5. Dezember hatte die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration eine Untersuchung sämtlicher 36 Maschinen in Betrieb angewiesen, nachdem bei einigen Treibstofflecks entdeckt worden waren. United musste einige ihrer B787 überprüfen, weil während des Fluges Generatoren ausgefallen waren. Und auch Neukunde Qatar beschwerte sich Mitte Dezember, dass man wegen technischer Probleme einen Jet grounden musste.

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