Flieger von Air Canada: Die Boeing 777 fliegt wieder.
Kollision in Toronto

Boeing 777 bringt Airbus A321 zur Pirouette

Zwei Flieger von Air Canada setzten zu einem spontanen Tanz zwischen den Jahren an. Solche Zwischenfälle passieren in den letzten Jahren immer öfter.

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Passagiere befanden sich in keinem der Flugzeuge. Der Airbus A321 von Air Canada stand am 27. Dezember geparkt, als eine Boeing 777 der Fluggesellschaft an ihm vorbei geschleppt wurde. Dabei geschah ein Missgeschick. Die Flügelspitze des größeren Jets touchierte das Leitwerk des kleineren. Der begann daraufhin, sich in einer halben Pirouette zu drehen.

Air Canada bestätigte den Zwischenfall gegenüber der Zeitung The Independent. Die Boeing 777 sei repariert worden und wieder im Einsatz, der A321 befinde sich noch in der Reparatur. Verletzt worden sei bei dem Zwischenfall am Flughafen Toronto Pearson International niemand.

Mehr Kollisionen am Boden

Solche Zwischenfälle am Boden passieren immer wieder – und sie haben in den vergangenen Jahren zugenommen. Das hat verschiedene Gründe. Zum einen gibt es schlicht mehr Flugverkehr, was das Risiko von Kollisionen erhöht. Hinzu kommt, dass die Turnaround-Zeiten, also die Zeit, die ein Flieger am Boden verbringt, immer kürzer werden, weil sie unproduktiv sind.

Ein weniger nahe liegender Grund sind neue, moderne Flügelspitzen. Die sogenannten Winglets helfen zwar, Kerosin zu sparen, verlängern aber die Tragflächen. «In vielen Fällen haben wir festgestellt, dass es nicht zu einem Kontakt gekommen wäre, wenn am Flugzeug keine Winglets angebracht worden wären», sagte etwa Harro Ranter von Aviation Safety Network.

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