SingapurA380 von Emirates stößt mit Dreamliner zusammen

Nächtlicher Unfall: Am Flughafen Changi in Singapur sind Maschinen von Scoot und Emirates leicht kollidiert. Beide Flugzeuge müssen repariert werden.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sind am Changi Airport in Singapur ein Airbus A380 von Emirates und eine Boeing 787 des Billigfliegers Scoot zusammengestoßen. Emirates-Flug EK405 sollte Richtung Dubai abheben, Scoot-Flug TZ188 Richtung Tianjin in China. Während TZ188 Richtung Startbahn rollte, kam der linke Flügel «in Kontakt mit einem Emirates-Flugzeug», zitiert der TV-Sender CNBC einen Vertreter der Singapore-Airlines-Tochter. Verletzt wurde laut einem Flughafensprecher niemand, aber beide Maschinen trugen Schäden davon.

«Der Emirates-Flug EK405 von Singapur nach Dubai am 30. März wurde während des Pushbacks leicht beschädigt», bestätigte ein Emirates-Sprecher. Es seien Reparaturen nötig. Beim Pushback wird das Flugzeug von einem Fahrzeug vom Gate wegbewegt.

Nicht der erste Zwischenfall dieser Art

Auch die Maschine von Scoot wird repariert. Die Passagiere des Billigfliegers konnten einige Stunden später mit einem Ersatzflugzeug abheben, die Emirates-Reisenden wurden auf andere Flüge umgebucht. Der Vorfall wird nun von den Behörden untersucht.

Der A380 ist größer als andere Passagierflieger. Er braucht breite Pisten und spezielle Gates. Und selbst an geeigneten Flughäfen kommt es immer wieder zu Zwischenfällen, die aus der Größe des Fliegers resultieren. So hatten etwa am Flughafen Los Angeles ein Airbus A380 und eine Boeing 747 im Jahr 2014 einen Parkunfall, der Millionen kostete. Kurze Zeit später kollidierte ein A380 von Korean Air nach der Landung mit zwei Lichtmasten.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.

Akkuschrauber zieht Airbus A380 von Lufthansa

A380 vom Emirates: Das Flugzeug trägt die Courier-Express-Sonderlackierung

Emirates' neuer Kurierdienst bekommt eine eigene Sonderlackierung

Airbus A380: Wird nicht mehr gebaut, aber noch viel gerbaucht.

Die Schicksale der ersten zehn Airbus A380

Der erste Airbus A380 wird zum Testflieger - auch für das ...

Airbus-Wasserstoffflugzeug hat Verspätung - wohl keine Tests mit A380

Video

Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin