Dreamliner für Biman Bangladesh?

Die Fluggesellschaft aus Bangladesch ist keine Vorzeige-Airline. Dennoch erhält sie nun vielleicht Unterstützung aus den USA. Weil das Boeing hilft.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Die Vereinten Nationen raten ihren Angestellten dringend davon ab, mit Biman Bangladesh Airlines zu fliegen. Zum einen, weil die Flüge der Fluggesellshaft fast immer verspätet sind. Vier Stunden sind gemäS Kunden der Normalfall. Aber auch an der Sicherheit der Fluglinie gibt es massive Bedenken. Das Level an Inkompetenz sei geradezu diabolisch, schrieb ein Passagier in einem Erlebnisbricht im Internet.

Kein Wunder also, dass Biman horrende Verluste schreibt. Doch das soll schon bald ein Ende haben. Wie die Zeitung The Daily Caller berichtet, will Birman noch in diesem Jahr eine schwarze Null schreiben. Auf Sparsamkeit setzt man dabei allerdings nicht.

Flotte vergrößern

Stattdessen will die Fluglinie die Flotte massiv erweitern und neue Ziele anfliegen. Dabei setzt sie offenbar auf Jets des amerikanischen Flugzeugbauers Boeing. Um sich die neuen Fieger zu kaufen, bräuchte Biman allerdings einen großen Kredit. Und wer ist den schon zu geben bereit?

Offenbar ein amerikanisches Staatsunternehmen. Die Export-Import-Bank berät laut Medienberichten gerade darüber, ob man der Fluglinie aus Bangladesch den Flugzeugkauf subventioniert. Der Grund: durch den Anschub des Exports würden sich für Unternehmen aus den USA neue lukrative Geschäfte ergeben.

777 und Dreamliner

Der Kredit wäre einiges Wert: Biman will zwei Boeing 777 und vier 787 Dreamliner erstehen. Rund eine Milliarde Dollar müsste man der Fluglinie dafür offenbar bereitstellen. Dann, so hofft man in Bangladesch, könnte die Nationairline endlich wieder in die weite Welt fliegen und damit auch Geld verdienen.

Mehr zum Thema

ticker-boeing-777-9x

Aercap übernimmt Leasingmanagement für GE9X-Triebwerke

ticker-boeing-1

Boeing sammelt im September Orders für 96 Flugzeuge ein

ticker-spirit-aerosystems

EU gibt Boeing grünes Licht für Rückkauf von Spirit Aerosystems

ticker-boeing-1

Boeing lieferte im dritten Quartal 160 Verkehrsflugzeuge aus

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies