Flieger von Nok Scoot: Hebt nicht mehr ab.
Thailändische Billigairline wird liquidiert

Billigairline Nok Scoot gibt auf

Die thailändische Billigairline kann sich nicht mehr von der Corona-Krise erholen. Deshalb wird Nok Scoot liquidiert.

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Asien gilt in der Luftfahrt als die Boomregion. China wird in den kommenden Jahren die USA als größten Markt der Welt überholen. Die Internationale Luftverkehrsvereinigung Iata schätzt, dass die Nachfrage auf dem Kontinent bis 2035 um jährlich 4,7 Prozent steigen wird.

Trotz guter Aussichten fordert die Corona-Krise auch in Asien Opfer. Am Freitag (26. Juni) beschloss der Aufsichtsrat von Nok Scoot, den Betrieb einzustellen und das Unternehmen zu liquidieren. Aufgrund des intensiven Wettbewerbs sei die Situation schon vorher schwierig gewesen, erklärte er in einer Mitteilung. Aber die Covid-19-Pandemie habe das Ganze verschlimmert. Davon kann sich die thailändische Billigairline nach eigenen Angaben nicht mehr erholen.

450 Entlassungen

Nok Scoot wurde 2014 als Joint Venture zwischen der thailändischen Nok Air (51 Prozent der Anteile) und der Singapore-Airlines-Tochter Scoot (49 Prozent) gegründet. Mit einer Flotte von sieben Boeing 777-200 ER bediente die Billigairline ab dem Don Mueang International Airport in Bangkok Ziele in China, Indien, Japan und Taiwan. 450 Mitarbeiter verlieren die Stelle. Nur einige wenige können vorerst weiterarbeiten, um das Unternehmen abzuwickeln.

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