Klebrige Angelegenheit: Kaugummi ist bei Pobeda unerwünscht.

Aeroflot-Tochter PobedaBilligairline verbietet Kaugummi an Bord

Passagiere der russischen Pobeda verklebten immer wieder Sitze mit Kaugummis. Nun hat die Aeroflot-Billigtochter genug: Die Süßigkeiten sind ab sofort verboten.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es ging wohl allen Schülern so: Wenn die Stunde anfängt, ist Kaugummikauen nicht mehr gestattet. So wollen Schulen den Schülern eine Lektion in Sachen Knigge erteilen. Oft landete die klebrige Masse einfach auf der Tischunterseite. Die Aeroflot-Tochter Pobeda hat offenbar vermehrt mit Passagieren zu kämpfen, die es genauso machen. Weil Passagiere mit den Süßigkeiten die Flieger verschmutzen, hat die russische Billigairline nun ein Verbot ausgesprochen.

Wie die russische Zeitung Moscow Times berichtet, dürfen Passagiere an Bord der Pobeda-Flieger bereits seit Mitte Juni kein Kaugummi kauen. Wie genau die Fluggesellschaft das Verbot umsetzt und Verstöße sanktioniert, ist nicht bekannt. Der Grund für den Schritt, so Pobeda: Teilweise müsse die Airline bis zu 100.000 Rubel oder umgerechnet 1600 Euro pro Kaugummi investieren, das Passagiere irgendwo hin geklebt haben. Vor allem, wenn Sitze verschmutzt würden, sei es teuer.

Pöbel-Passagiere als Problem

Bisher gibt es kein vergleichbares Verbot bei anderen Airlines. Doch Billigflieger haben öfter mit unangenehmen Passagieren zu kämpfen und müssen sich mit Sanktionen helfen. So verbot etwa Ryanair auf Flügen zwischen Glasgow und Ibiza jeglichen Alkohol, weil es auf den Reisen auf die und von der Partyinsel zu oft zu Zwischenfällen mit pöbelnden Passagieren gekommen war. 

Mehr zum Thema

Cessna Skylane in Russland: Die Regierung will jetzt eigenen Kleinflugzeuge bauen.

Russland will Alternative zu Cessna und Co. entwickeln

Boeing 737 im Schnee: Russlands Luftfahrt kämpft mit dem Wintereinbruch.

Russische Luftfahrt kämpft mit dem Wetter

Flughafen Domodedovo: Nicht mehr Mitglied von ACI

Europäischer Flughafenverband verbannt Moskau-Domodedovo

Boeing 737-800 von S7 Airlines: Die Fluglinie nutzt neuerdings den nordkoreanischen Luftraum.

Russische Airlines nutzen den nordkoreanischen Luftraum

Video

hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies