Nach der Sichtung einer Drohne waren in Frankfurt während rund zwei Stunden keine Starts und Landungen erlaubt. Die Bundespolizei war im Einsatz.
Um etwa 11:15 Uhr am Montagmorgen (2. März) sichtete ein Pilot im südlichen Bereich des Flughafens Frankfurt eine Drohne. Danach wurde der Betrieb am größten deutschen Airport gestoppt. Die deutsche Flugsicherung DFS erteilte deshalb keine Start- und Landeerlaubnisse.
Die Landes- und Bundespolizei sind zur Aufklärung und Gefahrenabwehr ausgerückt. Ein Hubschrauber ist ebenfalls im Einsatz. Es kommt immer öfter vor, dass Einsätze von Drohnen den Flugbetrieb stören. Den Flughafen Frankfurt traf es letztes Jahr in Deutschland am häufigsten. Laut der Hessenschau kam es zu 28 Sichtungen.
Erst Anfang Februar hatte es zuletzt den Frankfurter Flughafen getroffen. Wegen der Sichtung einer Drohne war der Betrieb für rund eine Stunde lahmgelegt. Die aktuelle Störung scheint länger zu dauern. Um 13 Uhr wurde der Betrieb wieder aufgenommen. Es kommt aber weiterhin zu Verzögerungen und Verspätungen.