Russisches LöschflugzeugBeriev Be-200 in der Türkei abgestürzt

Tragisches Unglück beim Kampf gegen die Waldbrände in der Türkei. Acht Menschen starben beim Absturz eines russischen Löschflugzeuges.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Ein Amphibienflugzeug des russischen Verteidigungsministeriums, das zum Löschen von Waldbränden in der Türkei im Einsatz war, ist am Samstag (14. August) abgestürzt. An Bord der Beriev Be-200 befanden sich fünf russische Soldaten und drei türkische Einsatzkräfte, wie die türkischen Behörden mitteilen. Es gab keine Überlebenden.

Der Absturz ereignete sich gegen 15.10 Uhr Ortszeit in der Nähe der anatolischen Stadt Kahramanmaraş, rund 150 Kilometer nordöstlich von Adana. Aufnahmen einer Augenzeugin zeigen, wie die Beriev Be-200 scheinbar zuerst Wasser abwirft. Danach stieg sie zu wenig hoch und knallte in die Flanke eines hohe Berges. Schwarzer Rauch stieg danach auf.

Nur 16 Exemplare gebaut

Auch Bilder des völlig zerstörten Wracks gibt es inzwischen. Die Be-200 trug das Kennzeichen RF-88450. Das Flugzeug ist ziemlich neu. Es flog am 14. Februar 2020 zum ersten Mal.

Die Beriev Be-200 Altair absolvierte ihren Jungfernflug 1998. Sie ist eine Weiterentwicklung der Be-42. Insgesamt wurden nur 16 Exemplare des Amphibienflugzeuges gebaut.

Mehr zum Thema

Beriev Be-200: Serienproduktion soll anlaufen.

Russischer Wasserbomber landet Erfolg im Ausland

Löschflugzeuge: CL-415 der kroatischen Luftwaffe.

Wie Flugzeuge zu Feuerlöschern wurden

Die Hynaero Fregate F-100 soll ab 2030 fliegen.

Französische Firma entwickelt hochmodernes Löschflugzeug

<span lang="EN-GB">Air Tractor AT-802F Fire Boss: Fliegt künftig für Cargolux.</span>

Cargolux löscht jetzt auch Waldbrände

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack