Russisches Löschflugzeug

Beriev Be-200 in der Türkei abgestürzt

Tragisches Unglück beim Kampf gegen die Waldbrände in der Türkei. Acht Menschen starben beim Absturz eines russischen Löschflugzeuges.

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Ein Amphibienflugzeug des russischen Verteidigungsministeriums, das zum Löschen von Waldbränden in der Türkei im Einsatz war, ist am Samstag (14. August) abgestürzt. An Bord der Beriev Be-200 befanden sich fünf russische Soldaten und drei türkische Einsatzkräfte, wie die türkischen Behörden mitteilen. Es gab keine Überlebenden.

Der Absturz ereignete sich gegen 15.10 Uhr Ortszeit in der Nähe der anatolischen Stadt Kahramanmaraş, rund 150 Kilometer nordöstlich von Adana. Aufnahmen einer Augenzeugin zeigen, wie die Beriev Be-200 scheinbar zuerst Wasser abwirft. Danach stieg sie zu wenig hoch und knallte in die Flanke eines hohe Berges. Schwarzer Rauch stieg danach auf.

Nur 16 Exemplare gebaut

Auch Bilder des völlig zerstörten Wracks gibt es inzwischen. Die Be-200 trug das Kennzeichen RF-88450. Das Flugzeug ist ziemlich neu. Es flog am 14. Februar 2020 zum ersten Mal.

Die Beriev Be-200 Altair absolvierte ihren Jungfernflug 1998. Sie ist eine Weiterentwicklung der Be-42. Insgesamt wurden nur 16 Exemplare des Amphibienflugzeuges gebaut.

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