Flieger von Belair: Ende Oktober kommt das definitive Aus.
Air Berlin

Belair-Angestellte werden entlassen

Es ist Ende Oktober definitiv aus bei der Schweizer Tochter von Air Berlin. Den Angestellten wird dieser Tage gekündigt.

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Es ist eine wahre Achterbahnfahrt der Gefühle, die Air Berlin den Mitarbeitenden der Schweizer Tochter Belair in den vergangenen Monaten zugemutet hat. Im Januar wurde ihnen mitgeteilt, dass man den Betrieb Ende März einstellen werde. Ihnen wurde als Zückerchen ein Jahr Weiterbeschäftigung bei gleichen Konditionen in Deutschland versprochen.

Die österreichische Schwester Niki sollte die Flüge ab der Schweiz schon im Sommerflugplan übernehmen. Dieser Plan ging nicht auf und so musste Belair doch noch ein halbes Jahr weiterfliegen. Das war es dann definitiv. Allen Mitarbeitenden von Belair wird in den nächsten Tagen gekündigt - auf Ende Oktober. «Im Zuge der geordneten Einstellung des Flugbetriebes wurde die knapp 225 Mitarbeitern am 10. und 11. April ein für die Belair Airlines freiwilliger Sozialplan vorgestellt», erklärt ein Sprecher von Air Berlin.

Verhandlungen mit Interessenten

Details will die deutsche Fluglinie nicht nennen. Man stehe weiterhin mit den Mitarbeitern und den Arbeitnehmervertretern in der Schweiz und in Deutschland im engen Austausch. Von der Jobgarantie bis 2018 ist nicht mehr die Rede. Stattdessen soll es nun eine Prämie von sechs Monatslöhnen geben, falls die Sommersaison gut verläuft. Kopiloten und Flugbegleiter können zudem zu Air Berlin wechseln.

Das Belair-Management verhandelt bis dahin weiter über einen Verkauf des Unternehmens. Strohhalm-Lösung nennt sie das Projekt, was zeigt wie groß es die Chancen selbst einschätzt. Man sei noch mit drei potenziellen Interessenten in Gesprächen, ist zu hören.

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