Avior-Flieger: Die Airline will nach Europa fliegen.

VenezuelaAvior will nach Europa fliegen

Immer weniger Airlines fliegen nach Venezuela – das Land schuldet ihnen Milliarden. Nun springt die inländische Fluglinie Avior in die Bresche und will neue internationale Routen bedienen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Die venezolanische Airline Avior kauft zwölf gebrauchte Flieger, um neue internationale Routen insbesondere innerhalb von Südamerika anzubieten. Avior-Präsident Jorge Anez erklärte, dass er jeweils sechs Maschinen von Airbus und Boeing geordert habe, sechs A340-300, vier B737-400 sowie zwei B737-300. Kostenpunkt: insgesamt 150 Millionen Dollar. Die erste Maschine soll bereits im September ausgeliefert werden, berichtet Reuters. Die Letzte folgt dann im kommenden Jahr.

Mit den zusätzlichen Maschinen fliegt Avior zunächst Medellín in Kolumbien an, ab Oktober auch nach Guayaquil in Ecuador. Bald soll sogar eine Verbindung nach Spanien folgen – es wäre die erste Destination in Europa. Bislang fliegt Avior von ihrem Heimatflughafen Barcelona nach Aruba, Brasilien, Kolumbien, Curacao, Panama und in die USA.

Airlines boykottieren Venezuela

Seit 2003 gilt in Venezuela ein striktes Devisenkontrollsystem, bei dem Fluggesellschaften ihre Ticket-Einnahmen nur mit Genehmigung in ausländischer Währung ausführen dürfen. Mittlerweile belaufen sich die Schulden des Landes bei internationalen Airlines auf über vier Milliarden Dollar. Daher haben viele Gesellschaften ihre Ticketverkäufe in Venezuela eingestellt. Einige, wie die italienische Alitalia oder die kanadische Air Canada, fliegen Caracas gar nicht mehr an. 

Mehr zum Thema

Airbus A220 von Air Baltic: Bald in Uruguay?

Airbus A220 von Air Baltic werden für Uruguays neue Airline fliegen

Einsteigen in Istanbul: Offenbar durften viele Russinnen und Russen nicht mit.

Russland warnt Bürger vor Flügen mit Turkish Airlines

Airbus A350 von Iberojet: Bald ab Caracas im Einsatz.

Venezolanische Airline kommt mit Airbus A350 nach Europa

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies