Avior-Flieger: Die Airline will nach Europa fliegen.
Venezuela

Avior will nach Europa fliegen

Immer weniger Airlines fliegen nach Venezuela – das Land schuldet ihnen Milliarden. Nun springt die inländische Fluglinie Avior in die Bresche und will neue internationale Routen bedienen.

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Die venezolanische Airline Avior kauft zwölf gebrauchte Flieger, um neue internationale Routen insbesondere innerhalb von Südamerika anzubieten. Avior-Präsident Jorge Anez erklärte, dass er jeweils sechs Maschinen von Airbus und Boeing geordert habe, sechs A340-300, vier B737-400 sowie zwei B737-300. Kostenpunkt: insgesamt 150 Millionen Dollar. Die erste Maschine soll bereits im September ausgeliefert werden, berichtet Reuters. Die Letzte folgt dann im kommenden Jahr.

Mit den zusätzlichen Maschinen fliegt Avior zunächst Medellín in Kolumbien an, ab Oktober auch nach Guayaquil in Ecuador. Bald soll sogar eine Verbindung nach Spanien folgen – es wäre die erste Destination in Europa. Bislang fliegt Avior von ihrem Heimatflughafen Barcelona nach Aruba, Brasilien, Kolumbien, Curacao, Panama und in die USA.

Airlines boykottieren Venezuela

Seit 2003 gilt in Venezuela ein striktes Devisenkontrollsystem, bei dem Fluggesellschaften ihre Ticket-Einnahmen nur mit Genehmigung in ausländischer Währung ausführen dürfen. Mittlerweile belaufen sich die Schulden des Landes bei internationalen Airlines auf über vier Milliarden Dollar. Daher haben viele Gesellschaften ihre Ticketverkäufe in Venezuela eingestellt. Einige, wie die italienische Alitalia oder die kanadische Air Canada, fliegen Caracas gar nicht mehr an. 

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