Die Papierstreifen blieben an kantigen Oberflächen hängen.

Vorfall mit Airbus A319 von AviancaXL-Himmelslaterne bestand aus Papier, Kunststoff und Aluminiumteilen

Ein Airbus A319 von Avianca stieß am Silvesterabend mit einer Art riesiger Himmelslaterne zusammen. Jetzt nennen Behörden neue Details zum Zwischenfall.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Der Zwischenfall sorgte weltweit für Schlagzeilen. Ein Airbus A319 von Avianca stieß am Silvesterabend in Bogota mit einem «pyrotechnischen Ballon» zusammen. Niemandem ist dabei etwas passiert. Die kolumbianischen Behörden riefen nach dem Zwischenfall die Bevölkerung aber mehrmals eindringlich dazu auf, im Umfeld von Flughäfen keine Himmelslaternen oder Ballone steigen zu lassen.

Wie Quellen bei Avianca inzwischen der Zeitung El Tiempo erklärten, ereignete sich der Zusammenstoß mit dem Airbus A319 beim Ausrollen auf Piste 13L des Aeropuerto Internacional El Dorado Luis Carlos Galán Sarmiento und nicht in der Luft. Am Flughafen habe man den Flieger untersucht und keine «schlimmen Schäden» entdeckt. Die Fluglinie hat ihn ab Dienstag (5. Januar) auch wieder für Flüge eingeplant.

150 Kilometer weit geflogen

Erstmals hat sich inzwischen auch die Aeronáutica Civil de Colombia etwas ausführlicher zum ungewöhnlichen Ereignis geäußert, bei dem sich Fetzen an der Tragfläche und am Triebwerk verfingen. Das unbekannte Objekt – am ehesten eine riesige Himmelslaterne – habe aus «Papier, Kunststoff und einigen Aluminiumteilen» bestanden, so die nationale Luftfahrtbehörde. Zudem wisse man mit großer Wahrscheinlichkeit, wo das Objekt gestartet worden sei.

Gemäß Aeronáutica Civil liegt der Startort im Gebiet Valle de Aburrá, zu dem auch die Stadt Medellin gehört. Die XL-Himmelslaterne muss also rund 150 Kilometer weit geflogen sein. Angaben zu den Verursachern gibt es jedoch bisher nicht.

Mehr zum Thema

Der Airbus A319 mit dem Kennzeichen N557AV kollidierte in der Silvesternacht mit einem Ballon.

Airbus A319 stößt mit Himmelslaterne zusammen

Neuer MEA-Flieger: Einer der Jets wurde schon beschädigt.

Gewehrkugeln treffen an Silvester drei Flieger

Video

KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack