ATR 42 von American Jet: Die Airline will Mount Pleasant ansteuern.
American Jet

Argentinische Airline will auf Falklandinseln

Bislang gibt es nur wenige Verbindungen von Südamerika auf die Falklandinseln. Die argentinische Charterairline American Jet will das ändern und Billigflüge auf das Eiland anbieten.

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Lange Zeit waren die Beziehungen zwischen Buenos Aires und London schwierig - wegen der Falklandinseln. Deshalb gibt es kaum Flugverbindungen vom südamerikanischen Festland auf das Eiland. Einzig Latam fliegt derzeit vom chilenischen Punta Arenas aus jeden Samstag zum Mount Pleasant Airport. Zwei Mal im Monat landet er im argentinischen Río Gallegos zwischen, ein Mal auf dem Hin,- ein Mal auf dem Rückweg. Der Flug dient vielen Bewohnern der Falklandinseln, um sich mit Produkten zu versorgen. Er bringt aber auch Touristen hin.

Die einzige andere Verbindung ist der zweimal pro Woche durchgeführte Flug mit Air Tanker von der britischen Luftwaffenbasis Brize Norton bei Oxford via Ascension Island nach Falkland. Kürzlich vereinbarten die beiden Regierungen jedoch, dass es neue Flüge zwischen den Falklandinseln und anderen Ländern der Region geben soll. Argentinien und Großbritannien erlaubten in einem ersten Schritt die Einrichtung von zwei zusätzlichen Zwischenstopps pro Monat auf dem argentinischen Festland, einen in jede Richtung.

Mit ATR 42

Eine erste zusätzliche direkte Verbindung beantragte nun American Jet – als erste Fluggesellschaft. Die 1984 gegründete Charterairline möchte Rechte für 13 nationale und 7 internationale Routen. Eine davon soll von Neuquén zum Mount Pleasant Airport führen. American Jet besitzt eine Flotte von Businessjets sowie eine ATR 42. Diese hält sie ideal für Flüge auf die Inseln, welche die Argentinier Malvinas nennen.

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