Flieger von Ryanair: Einige Jets bleiben am Donnerstag am Boden.
Streit um Arbeitsbedingungen

Zeichen stehen bei Ryanair auf Streik

Die irische Pilotengewerkschaft und Ryanair nähern sich kaum an. Deshalb dürfte es morgen zum Streik bei der Billigairline kommen.

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Noch immer verhandeln Ryanair und die Irish Airline Pilots’ Association. Sie reden über die Pläne des Managements, Piloten zwischen Stützpunkten in Europa und Afrika zu verschieben, über das Vorgehen bei Beförderungen und über Urlaubsansprüche. Wie Arbeitnehmervertreter erklärten, sieht es nicht danach aus, als ob man sich einigen wird.

Deshalb dürfte es am Donnerstag (12. Juli) zum Streik von mindestens 100 irischen Piloten kommen. Rund ein Zehntel der Ryanair-Flüge in Irland sind deswegen bereits annulliert worden. Doch nicht nur in Irland herrscht dicke Luft zwischen Ryanair und den Piloten. Auch in anderen Ländern nähern sich die Arbeitnehmer und die Fluggesellschaft nicht an, obwohl die Airline nach jahrzehntelanger Ablehnung Gewerkschaften inzwischen anerkennt.

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