Flugzeug von Ural Airlines in Antalya: Vorerst nicht mehr zu sehen.

Flugzeug von Ural Airlines in Antalya: Vorerst nicht mehr zu sehen.

aeroTELEGRAPH

Forderungen aus Russland

Widerstand gegen neue türkische Charterairline Southwind

Mit fünf Airbus-Jets soll Southwind Airlines ab Ende Mai Russen in die Türkei fliegen. Doch die neue Charterairline stößt in Moskau auf Widerstand.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Es geht alles ziemlich schnell. Schon Ende Mai soll die neue türkische Fluggesellschaft starten, die sich ganz auf Urlaubsflüge zwischen Russland und der Türkei konzentrieren wird. Geplant ist für sie eine Flotte von fünf Airbus-Jets, drei davon sollen Großraum-, zwei Schmalrumpfflieger sein, wie das Portal Airport Haber schreibt.

Die neue Charterfluglinie wurde von der Regierung in Ankara ins Leben gerufen, um trotz Ukraine-Krieg und westlichen Sanktionen weiterhin genügend Feriengäste aus Russland an die türkische Riviera zu holen. Denn sie sind die wichtigste Klientel im Land. Viele türkische Airlines wie Pegasus oder Corendon haben ihre Flüge nach Russland eingestellt, weil Versicherungen dafür keine Haftung mehr übernehmen. Die russischen Airlines haben ihr Programm gekürzt.

Moskau nimmt türkische Airlines unter die Lupe

Auch einen Namen hat die neue Fluggesellschaft inzwischen. Southwind Airlines wird sie heißen. Es ist eine Anspielung auf die russische Nordwind Airlines, die dem Reiseveranstalter Pegas Touristik des türkischen Unternehmers Ramazan Akpinar gehört. Sie ist in Moskau beheimatet, Southwind Airlines als Gegenstück wird in Antalya sitzen.

Doch der neuen türkischen Fluggesellschaft erwächst Gegenwind. Wie die Zeitung Kommersant schreibt, haben die russischen Behörden damit begonnen, die Flüge türkischer Fluggesellschaften nach Russland unter die Lupe zu nehmen. Dies unter dem Aspekt der Parität. Bisher war es so geregelt, dass Fluggesellschaften aus der Türkei nur so viele Flüge zwischen den beiden Ländern durchführen dürfen wie solche aus Russland.

Verhältnis nicht mehr ausgeglichen

Seit dem Krieg und der Ausrufung westlicher Sanktionen ist das Verhältnis nicht mehr ausgeglichen. Und das kommt in Moskau schlecht an. Gemäß russischen Medien versuchte man Druck auf Ankara zu machen, Anordnungen zur Pfändung russischer Flugzeuge in der Türkei nicht stattzugeben. Doch das lehnt die Türkei offenbar ab, weil es ihre Fluggesellschaften gefährden würde.

Stattdessen ist nun eine andere Lösung ein Thema. Die Türkei soll Russland für den Mehrverkehr entschädigen.

Mehr zum Thema

Strand an der türkischen Riviera: Russinnen und Russen gehören zu den häufigsten Gästen.

Türkei gründet neue Charterairline speziell für Russland-Flüge

Superjet 100 von Rossiya Airlines: Bekommt eine neue Rolle.

Aeroflot nimmt Auslandsflüge wieder auf - mit Superjets

<strong>Etihad und Emirates, Vereinigte Arabische Emirate</strong>: + 3 beziehunsweise + 1 Prozent, <strong>Qatar Airways, Katar </strong>+ 1 Prozent bei der Kapazität nach Russland. Verglichen wurden von Forward Keys dabei die Wochen vom 21. Februar und 7. März.

Die Profiteure des Flugstopps nach Russland

Tango von Spectra Aircraft: Experten schätzen den Bedarf auf 230 Exemplare.

Das leistet Russlands neues Schulungsflugzeug mit russischem Motor

Video

Wiedersehen nach zweieinhalb Jahren: Michael Bublé und Tom Rees.
Schon einmal traf der kanadische Superstar auf einem Flug mit Lufthansa auf Tom Rees. Nun flog Michael Bublé wieder mit dem Kaiserslauterner Purser - auf dessen letztem Flug vor dem Ruhestand. Erneut sangen sie zusammen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Helvetic Airways Bern-Monastir-27
Der Flughafen der Schweizer Hauptstadt ist nicht nur klein, sondern fliegerisch nicht ganz einfach. Ein Pilot von Helvetic Airways erzählt von den Herausforderungen beim Starten und Landen in Bern.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Tango von Spectra Aircraft: Experten schätzen den Bedarf auf 230 Exemplare.
Schulungsflugzeuge in Russland sind veraltet. Eine Tochter von S7 baut nun einen eigenen Trainingsflieger. Bald soll es auch den Motor dazu aus heimischer Produktion geben.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies