Blick aus einem Airbus A220-300 von Air Baltic: Im Winter auch für Swiss im Einsatz.

Im WinterSwiss holt sich Unterstützung von Air Baltic

Die Airline aus Lettland überzeugt mir ihren Airbus A220-300 im Wet-Lease für Eurowings. Im Winter wird nun auch Swiss das Angebot von Air Baltic nutzen.

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Ein Teil des Geschäfts von Air Baltic ist Wet-Lease. Die lettische Airline vermietet also einen Teil ihrer Airbus A220-300 samt Crews. Aktuell fliegen etwa fünf der Jets für Eurowings, zwei für Eurowings Discover und vier für SAS. «Das ist ein profitables Geschäft, das uns Planungssicherheit gibt», sagte Air-Baltic-Chef Martin Gauss kürzlich im Luftraum-Podcast von aeroTELEGRAPH. «Der Bedarf ist sehr groß.» Man könnte weitere Jets vermieten.

Tatsächlich bekommt Air Baltic im laufenden Jahr noch vier neue A220-300 und im kommenden Jahr weitere acht. Und nun steht auch eine neue Wet-Lease-Kundin fest: Swiss. «Zur weiteren Stabilisierung ihres Flugplans und Erhöhung der Planungssicherheit für ihre Fluggäste hat sich Swiss für den kommenden Winterflugplan auf eine Zusammenarbeit mit Air Baltic verständigt», teilt die Lufthansa-Tochter am Freitag (5. August) mit.

Bis zu sechs A220-300 aus Lettland

Das trage auch zur Entlastung des Swiss-Kabinenpersonals bei, schreibt die Schweizer Fluglinie. «Vorgesehen ist, dass die lettische Fluggesellschaft im Rahmen eines Wet-Lease-Vertrages bis zu sechs Flugzeuge vom Typ Airbus A220-300 im Auftrag von Swiss betreibt.» Die Jets bieten je bis zu 145 Reisenden Platz und werden an Bord Swiss-Angebot haben.

Die Flugzeuge werden im gesamten europäischen Streckennetz zum Einsatz kommen und Flüge übernehmen, für die bisher mit Swiss-Fluggerät eingeplant war. Air Baltic habe in diesem Sommer «mit großer Zuverlässigkeit bereits Flüge für andere Fluggesellschaften der Lufthansa Group durchgeführt», lobt Swiss-Kommerzchef Tamur Goudarzi Pour. Zudem handele es sich um das ideale Flugzeugmodell. Denn Swiss betreibt selbst bereits 21 Exemplare des Airbus A220-300 sowie sieben A220-100.

Auch Helvetic Airways weiter an Bord

Die Schweizer Airline erklärt, unabhängig vom Wet-Lease werde sie weiterhin sukzessive eigenes Kabinenpersonal einstellen und ausbilden. Die Kooperation mit Air Baltic sei zudem als Ergänzung der bestehenden Partnerschaft mit Helvetic Airways geplant. «Zusätzlich zu den sechs ganzjährig für Swiss betriebenen Helvetic-Flugzeugen können zwecks Abdeckung von Nachfragespitzen flexibel weitere Helvetic-Flugzeuge für Swiss im Einsatz sein», erklärt die Schweizer Lufthansa-Tochter.

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