Flugbegleiterinnen von Singapore Airlines: Im Flugzeug sind Frauen derzeit nur in der Kabine und nicht im Cockpit zu finden.

Flugbegleiterinnen von Singapore Airlines: Im Flugzeug sind Frauen derzeit nur in der Kabine und nicht im Cockpit zu finden.

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Neuer Auftritt, neues Image

Singapore Girls suchen eine neue Rolle

Singapore Airlines sucht eine Agentur, die ihr einen neuen Auftritt verpasst. Auch das oft als nicht mehr zeitgemäß kritisierte Konzept der Singapore Girls wird überarbeitet.

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Singapore Airlines ist wohl eine der Fluggesellschaften, die ihrer Marke über die Jahre am treuesten geblieben sind. Das beinhaltet auch den Auftritt der so genannten Singapore Girls. So nennt die Airline ihre Flugbegleiterinnen in den traditionellen Uniformen. Das könnte sich bald ändern. Die Fluglinie plant, ihren Markenauftritt grundlegend zu überarbeiten.

In einer 23-seitigen Ausschreibung sucht Singapore Airlines eine Agentur, die dabei hilft, die «ikonische Marke» für die Zukunft vorzubereiten. Man suche eine «frische Sichtweise» auf das, wofür Singapore Airlines stehe, heißt es in dem Dokument. Laut einem Bericht der Zeitung Straits Times heißt das auch, dass die Rolle der Singapore Girls neu erfunden werden könnte.

Unternehmensweites Transformationsprogramm

Erdacht wurde das Konzept des Singapore Girls von Batey Ads. Von der einheimischen Agentur hatte sich die Fluggesellschaft bereits 2007 getrennt. Doch immer noch wird mit den Mädchen Werbung gemacht. An dem Slogan «Singapore Girl, you’re a great way to fly» gibt es allerdings inzwischen oft Kritik, weil das die Rolle der Frau aufs Dienen reduziert. Erst 2015 rekrutierte die Fluglinie erstmals Pilotinnen.

Singapore Airlines erwartet von der neuen Agentur Know-how in Sachen Datenauswertung und neuen Medien. Damit wolle man auch im Marketing dem gerecht werden, was man sich letztes Jahr wirtschaftlich vorgenommen habe. Die Fluggesellschaft unterzieht sich einem «Transformationsprogramm». Ein Team von wenigen Leuten wurde Chef Goh Choon Phong persönlich unterstellt. Die Ausschreibung läuft noch bis Ende des Jahres, Anfang 2019 wird eine Entscheidung erwartet.

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