Boeing 777 von Air India: Die neuen Besitzer wollen, dass die Flieger pünktlicher abheben.
Für mehr Pünktlichkeit

Schmuck- und Duty-Free-Verbot für Air-India-Crews

Bei Air India weht seit der Privatisierung ein schärferer Wind. Mit neuen Regeln für die Besatzungen will die Airline ihre Pünktlichkeit verbessern.

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Air India ist nicht mehr staatlich. Am 27. Januar kehrte sie in den Besitz der Tata-Gruppe zurück, die sie 1932 gegründet hatte, bevor sie 1953 verstaatlicht wurde. Seither hat die Eigentümerin schon einiges angepackt. Unter anderem fand sie mit Ex-Turkish-Airlines-Chef Ilker Ayci einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Und die Mitarbeitenden merken, dass ein schärferer Wind weht.

Wie die Zeitung Times of India berichtet, hat das Unternehmen die Kabinenbesatzungen unter anderem angewiesen, nicht mehr in Duty-Free-Läden am Flughafen einzukaufen. Der Grund: Zu oft würden sich deshalb Flüge verspäten. Nach der Sicherheits-und Passkontrolle sollen die Crews direkt zum Gate, heißt es in einem Schreiben an die Mitarbeitenden.

Kein Essen während des Einsteigeprozesses

Auch bei der Sicherheitskontrolle sieht man offenbar Verbesserungspotenzial. Die Kabinenbesatzungen sollen laut dem Schreiben nicht warten, bis die Kolleginnen und Kollegen alle durch die Kontrolle sind, sondern direkt weiter zum Gate. Außerdem solle man «ein Minimum an Schmuck» tragen, damit sich die Kontrollen nicht verzögern.

Die Menge an Metall führe dazu, dass viele Besatzungsmitglieder für zeitaufwändige zweite Sicherheitskontrollen aus der Schlange herausgewunken würden. Auch für die Arbeit an Bord gelten neue Regeln. Einmal im Flieger, sollen die Crewmitglieder während des Einsteigeprozesses nicht essen und trinken, sondern den Reisenden dabei helfen, schnell und einzusteigen.

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