Boeing 787 von Air India: Bei der Airline steht ein Eigentümerwechsel an.

Gebot erfolgreichAir India kehrt zu Tata zurück

Der indische Staat hat mit Tata einen Käufer für Air India gefunden. Für die Fluglinie ist es eine Rückkehr. Tata will sie mit anderen Airline-Beteiligungen zusammenführen.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Vor 153 Jahren gründete Jamsetji Tata in Indien das Handelsunternehmen Tata. Es wuchs zum größten Konzern des Landes heran. 1938 übernahm der Sohn seines Cousins die Führung des Unternehmens, J. R. D. Tata. Der war nicht nur Indiens erster lizenzierter Pilot, sondern hatte 1932 auch eine Airline gegründet: Tata Air Services.

Die Fluglinie wurde umbenannt, zuerst in Tata Airlines, 1946 dann in Air India. 1953 wurde sie verstaatlicht. Und staatlich ist sie bis heute geblieben. Allerdings versucht die Regierung schon lange, die wirtschaftlich strauchelnde Air India zu verkaufen, bisher immer erfolglos. Als potenzieller Käufer galt bereits mehrmals Tata Sons, die Holdinggesellschaft der Tata Group. Doch nie kam es zu einer Einigung und zur Tata-Rückkehr von Air India - bis jetzt.

Tata setzte sich gegen Spice Jet durch

Indische Medien berichten, Tata werde Air India übernehmen. Eine offizielle Bestätigung wird in Kürze erwartet. Der Mischkonzern hat damit unter anderem Spicejet-Hauptaktionär und -Chef Ajay Singh ausgestochen, der auch für die staatliche Airline geboten hatte. Der Staat will 100 Prozent an Air India und Air India Express verkaufen sowie 50 Prozent am Bodenabfertiger Air India SATS.

Tata plant laut der Zeitung Economic Times, Air Asia India auch unter das Dach von Air India zu bringen. An ihr hält Tata mittlerweile fast 84 Prozent und im kommenden März bekommt der Konzern womöglich die Chance, auch die restlichen 16 Prozent zu kaufen.

Auch Vistara könnte Teil von Air India werden

Zusammen mit Singapore Airlines betreibt Tata außerdem die indische Fluglinie Vistara und hält 51 Prozent an ihr. Auch sie könnte dem Bericht zufolge unter das Dach von Air India wandern, wenn Singapore Airlines mitzieht. Air India und Singapore Airlines sind - ebenso wie Lufthansa - Mitglieder der Star Alliance.

Mehr zum Thema

Tata Sons prüft Bücher von Air India

Tata Sons prüft Bücher von Air India

Jet von Air India: Gibt es bald einen neuen Eigentümer?

Air Indias Hoffnung heißt erneut Tata

Dreamliner von Air India: Bald in der Hand von Tata?

Mischkonzern Tata hat Interesse an Air India

Dreamliner von Air India: Alle sollen überprüft werden.

Indische Piloten fordern Inspektion aller Boeing 787 nach neuem Air-India-Zwischenfall

Video

Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack