Heart ES-30 von SAS: So soll sie aussehen.

Heart ES-30SAS verkauft Tickets für Flug in fünf Jahren - mit Flieger, den es noch nicht gibt

Die skandinavische Fluggesellschaft startet die Reservierung für ihre ersten elektrischen Flüge. Datum? Unbekannt. Strecke? Unbekannt. Flugzeug? Noch nicht gebaut.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Die Kundenliste ist eindrücklich. Unter anderen haben Air Canada, Icelandair und United Airlines Absichtserklärungen für das neue Elektroflugzeug unterzeichnet, das der schwedische Hersteller Heart Aerospace entwickelt. 2028 sollen die ersten Kunden ihre Exemplare in Empfang nehmen.

Die Heart ES-30 bietet in zehn Reihen 30 Passagieren Platz. Das Flugzeuge verfügt zudem über eine Bordküche und eine Toilette. Die vollelektrische, emissionsfreie Version besitzt eine Reichweite von 200 Kilometern, die hybride von 400 Kilometern mit 30 Fluggästen oder von bis zu 800 Kilometern mit 25 Reisenden.

Flüge in Dänemark, Norwegen und Schweden

Auch SAS konnte Heart Aerospace als Kunden gewinnen. Und offensichtlich glaubt die skandinavische Fluggesellschaft fest an den Erfolg. Denn jetzt hat sie den Ticketverkauf für die drei ersten eigenen Flüge mit dem Elektrofliegers in Dänemark, Norwegen und Schweden angekündigt. Er startet am 2. Juni um 12 Uhr Ortszeit.

Der Preis der Tickets beträgt 1946 schwedische Kronen (167 Euro). Er sei eine Hommage an das Jahr, in dem man selbst als Neuling gestartet sei, so SAS in einer Mitteilung. Bloß: Weder gibt es bisher das Flugzeug, noch weiß man als Kunde, wohin man fliegen wird. Und auch das Datum ist nicht bekannt. Nur dass es «im Verlauf von 2028» so weit sein werde, so SAS. Aber es sei immerhin der «nächste wichtige Meilenstein für die Zukunft der Luftfahrt».

Gezahlt werden kann später

Wer sich eines der Tickets sichert, muss die Rechnung nicht sofort begleichen. Die 1946 Kronen sind erst 30 Tage vor dem dem mitgeteilten Datum des Fluges zu zahlen. Gebühren für die Reservierung fallen nicht an, wie SAS erklärt.

Mehr zum Thema

Die ES-30 in den Farben von Air Canada: Die Airline will 30 ...

Schwedischer Elektroflieger wird größer und überzeugt Air Canada

Leasingfirma Rockton bestellt fest 20 Elektroflieger bei Heart Aerospace

Leasingfirma Rockton bestellt fest 20 Elektroflieger bei Heart Aerospace

... Raum unter dem Rumpf sollten die Batterie Platz finden.

Briten leisten Entwicklungshilfe für schwedische ES-30

ticker-sas-skandinavian-airlines

SAS kommt kommenden Sommer deutlich öfter nach München

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies