Airbus A380 in den Farben von Ryanair: In fünf bis sechs Jahren will Ryanair über den Atlantik fliegen.

Ryanair forciert USA-Offensive

Die Transatlantik-Pläne der Billigfluglinie werden immer konkreter. Ryanair will 12 bis 14 Ziele in den USA anfliegen und dabei etwas völlig neu machen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Michael O'Leary nimmt man inzwischen nicht mehr so vieles ab. Der Pausenclown der Luftfahrt kündigte in der Vergangenheit zu viel an - oftmals aus purer Lust an der Provokation. Doch Ryanair ändert sich und kämpft für ein neues Image. Auch der Konzernchef muss da mitmachen.

O'Learys Auftritte wurden darum in den letzten Monaten selten. Und wenn der Ryanair-Lenker sich heute öffentlich zeigt, dann tritt er gemäßigt auf. Deshalb kann man seinen neuesten Ankündigungen durchaus glauben. An einer Konferenz in Dublin bekräftigte der Ire die Pläne für Langstreckenflüge in die USA. Und er wurde dabei sehr konkret.

Ryanair will ab großen Städten in Europa fliegen

Offenbar sind die Vorbereitungen schon ziemlich weit fortgeschritten. Man werde USA-Flüge ab rund 14 großen europäischen Städten anbieten, so O'Leary. Von dort aus will Ryanair an 12 bis 14 Ziele in den USA fliegen. Die Einfach-Tickets sollen ab sieben Euro zu haben sein. «Wir verdienen in Europa mit 99-Cent-Sitzen Geld», erklärte er. Für alle Extras müssten die Passagiere aber extra zahlen, so O'Leary.

Etwas wird auf den Langstreckenflügen von Ryanair grundsätzlich anders sein, wie O'Leary bereits früher einmal sagte und nun bekräftigte. Es wird mehr als eine Klasse geben. Ryanair plant gemäß dem Konzernchef auf den Transatlantik-Strecken neben der Economy mit einer «hohen Zahl» von Business oder Premium-Sitzen.

Innerhalb von sechs Monaten starten

Letztes Jahr sprach O'Leary von einer Flotte von vierzig bis fünfzig Langstreckenflugzeugen. Sie muss Ryanair erst kaufen. Das werde rund fünf Jahre in Anspruch nehmen, so der Konzernchef. Sobald die Flieger da seien, werde man innerhalb von sechs Monaten starten.

Mehr zum Thema

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Boeing 737 von Ryanair: Seltener an deutschen Flughäfen zu Gast.

Ryanair kürzt Angebot an neun deutschen Flughäfen

ticker-ryanair

Ryanair fliegt von Salzburg nach Birmingham

ticker-ryanair

Ryanair: Zehn Boeing 737 Max in zehn Tagen erhalten

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies