Kabine im Superjet von Red Wings: Bald kommen größere Flieger hinzu.
Erste Langstreckenjets

Red Wings will mit drei Boeing 777 wachsen

Die russische Fluglinie will ihre Flotte in diesem Jahr mehr als verdoppeln. Überraschend ist vor allem die Anschaffung von Langstreckenjets.

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Die Flotte von Red Wings besteht aus 19 Flugzeugen: vier Airbus A320-200, elf Airbus A321-200 und vier Superjet 100. Doch in diesem Jahr soll sie deutlich wachsen. Wie das Portal Russian Aviation Insider berichtet, kündigte Red-Wings-Chef Evgeny Klyucharev an, die Flotte mit 20 zusätzlichen Fliegern auf insgesamt 39 Maschinen auszubauen.

Dass der Großteil der neuen Flugzeuge zwölf zusätzliche Superjets sind, war zu erwarten. Red Wings gehört über ihre Mutter Ilyushin Finance ebenso zum staatlich kontrollierten Luftfahrtkonsortium UAC wie die Superjet-Produktion. Weiterhin sind fünf zusätzliche Airbus A320 eingeplant. Auch das ist wenig überraschend, solange für die Airline aus Moskau noch keine Irkut MS-21 aus russischer Produktion zu haben sind.

Drei alte Boeing 777-200

Wirklich überraschend ist dagegen, dass Red Wings drei Boeing 777-200 einflotten will. Es werden die ersten Langstreckenjets der Airline sein. Laut dem Bericht soll es sich dabei um die Flugzeuge mit den Kennzeichen VP-BMR, VP-BSJ, VP-BLI handeln, die von Ir Aero aus Irkutsk kommen.

Die drei Flieger sind zwischen 22 und 24 Jahren alt und flogen einst für Emirates. Red Wings nimmt damit einen dritten Hersteller in die Flotte auf.

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