Airbus A350 von Qatar Airways: Die Fluglinie will Nachschub.

Airbus A350 und Boeing 777XQatar Airways will bis zu 200 Langstreckenjets bestellen

Die staatliche Fluggesellschaft von Katar plant eine noch größere Langstreckenorder als bisher bekannt. Airbus und Boeing winken gute Geschäfte.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Eine ganze Weile lang waren sich Airbus und Qatar Airways spinnefeind. Vor Gericht stritten die beiden Unternehmen um Schadensersatzforderungen. Qatar wollte Geld aufgrund von Schäden am A350, Airbus wegen Rufschädigung. Dann vertrugen sich beide wieder. Und das so gut, dass offenbar die nächste Großbestellung ansteht.

Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg könnte die Golfairline schon bei der Farnborough Airshow im Juli eine große Order von bis zu 200 Flugzeugen bekannt geben. Doch nicht nur Airbus soll dabei zum Zug kommen. Offenbar will Qatar Airways die Bestellung zwischen den beiden großen Herstellern aufteilen.

Order von bis zu 200 Flugzeugen

Bei Boeing ist demnach die 777X im Rennen und bei Airbus der A350. Welcher Hersteller in welchem Rahmen Bestellungen sammeln dürfte, ist noch nicht klar, erklärten mit der Sache vertraute Personen gegenüber Bloomberg. Auch sei noch nichts in trockenen Tüchern.

Dass eine große Bestellung ansteht, hatte Qatar-Chef Badr Al Meer bereits im März angekündigt. Damals hatte er nur gesagt, man habe Boeing und Airbus eingeladen, Angebote zu machen und es gehe bis zu 150 Jets. Laut den Informationen von Bloomberg soll die Airline aber sogar bis zu 200 Flugzeuge bestellen wollen.

Die aktuell offenen Bestellungen

Die Passagierflotte der Fluggesellschaft besteht bisher aus 29 Airbus A320-200, drei A330-200, sieben A330-300, 24 A350-1000, 34 A350-900, zehn A380, neun Boeing 737 Max 8, sieben Boeing 777-200 LR, 57 Boeing 777-300 ER, 30 Boeing 787-8 und 18 Boeing 787-9.

Bei Boeing stehen für Qatar Airways offene Bestellungen für 25 Boeing 737 Max, 74 Boeing 777X und zwölf Boeing 787-9 im Orderbuch. Von Airbus erwartet Qatar Airways noch 18 A350-1000 und 50 A321 Neo.

Mehr zum Thema

Qatar Airways plant Großbestellung bei Airbus oder Boeing

Qatar Airways plant Großbestellung bei Airbus oder Boeing

Jet von Qatar Airways: Die Airline plant einen Einstieg.

Qatar Airways will bei Airline im südlichen Afrika einsteigen

Airbus A321 Neo von Qatar Airways über dem Flughafen Köln/Bonn: Könnte einst so aussehen.

Warum sich Köln/Bonn über Airbus' Einigung mit Qatar Airways freut

Boeing 737 von Ryanair: Die Flotte soll deutlich wachsen.

Ryanair plant mit bis zu 200 Flugzeugen von Airbus

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies