PIA-Jet: Künftig neue Besitzer?
Verkauf angestrebt

Pakistanische Regierung will PIA loswerden

Pakistans staatliche Fluglinie macht Verluste. Der Privatisierungsminister des Landes will Pakistan International Airlines nun verkaufen - am liebsten schon «morgen früh».

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Pakistans Regierung will versuchen, die staatliche Pakistan International Airlines PIA noch vor den Wahlen im Juli 2018 zu verkaufen. Das sagte Privatisierungsminister Daniyal Aziz gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Entsprechende Pläne werde er bald im Privatisierungskomitee einbringen, dessen Vorsitz Premierminister Shahid Khaqan Abbasi inne hat. Demnach soll zuerst das Kerngeschäft der Fluggesellschaft von Sektoren wie Catering, Hotels und Wartung abgetrennt und dann verkauft werden.

Der Minister erklärte, vor dem Abschluss eines Verkaufes müssten noch Gesetze geändert werden, die verhinderten, dass die Regierung die Kontrolle über PIA abgebe. Eine Hürde scheint Aziz darin aber nicht zu sehen. Auf die Frage, wann ein potenzieller Käufer Pakistan International Airlines übernehmen könnte, sagte er: «Morgen früh. Wenn sie das Geld haben, kommen und kaufen sie.» Dem Plan in den Weg stellen könnten sich allerdings die starken Gewerkschaften.

Plan für Ausbau

Bei vergangenen Planungen für eine Privatisierung von Pakistan International Airlines wurden Emirates und Etihad als mögliche Interessenten genannt. Zuletzt hatten die Zeichen aber eher auf Ausbau denn auf Verkauf gestanden: Ende 2017 hatte die Fluggesellschaft einen Plan vorgelegt, der vorsah, die Flotte zu vergrößern, die Anzahl der direkten Routen zu erhöhen und bis spätestens 2020 wieder profitabel zu arbeiten.

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