Airbus A380 von Emirates: «Eine Menge Türen zu reparieren.»
Probleme mit Dämmung

Nun werden A380-Türen geflickt

Die Türen machten in den vergangenen Monaten bei gewissen Airbus A380 Probleme. Nun beginnen schon bald die Reparaturen.

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Alles begann im Januar. Ein Airbus A380 von Singapore Airways hatte die Passagiere eigentlich von London nach Singapur fliegen sollen. Doch er musste in Baku landen. Zuvor war es zu einem Druckabfall gekommen und die Sauerstoffmasken waren von der Decke gefallen. Als Ursache wurde eine Tür auf dem Hauptdeck ausgemacht, die ein kleines Leck hatte.

Und es blieb nicht der einzige Zwischenfall. Auch bei Emirates bemerkte man bei verschiedenen Zwischenfällen Probleme mit der Türdämmung. Bei einer Untersuchung der Airbus-A380-Flotte hatte Airbus festgestellt: Zehn Prozent aller A380 sind vom Problem betroffen, das auch zu einer Geräuschbelästigung führen kann.

Reparaturen noch in diesem Jahr

Wie das Fachportal Runway Girl Network nun erfahren hat, beginnen schon bald die Reparaturen. Noch in diesem Jahr, bestätigt eine Sprecherin von Airbus, werde man damit beginnen, die Dämmung der Türen im Superjumbo so zu überarbeiten, dass die Probleme nicht mehr auftreten. Die Kunden seien informiert.

Man habe eine gute Lösung gefunden. «Nun schauen wir mit jedem Kunden, wann und wie er die neue Ausstattung vornimmt.» Um herauszufinden, ob ein A380 unter dem Problem leidet, muss neben einem Sicht- auch ein Ultraschallcheck durchgeführt werden. Welche Airline am ehesten vom Problem betroffen ist, ist nicht bekannt.

Emirates leidet am meisten

Doch bei Emirates scheint das Problem logischerweise größer zu sein als anderswo. Die Golfairline betreibt mit Abstand am meisten A380. «Wir haben eine Menge Flieger zu reparieren und das dauert eine Weile», so ein Sprecher.

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