Der A320 Neo hat Sharklets für zusätzliche Ersparnisse.
Start in Tegel

Nun hat auch Easyjet einen Teil Air Berlin

In der Nacht nach der Betriebseinstellung haben sich Air Berlin und Easyjet geeinigt. Die Billigairline kommt durch den Zukauf in Berlin-Tegel zu einer starken Stellung.

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Während an den Flughäfen in ganz Deutschland und in der Schweiz die Tränen flossen und die Mitarbeiter von Air Berlin zusahen, wie die Flugzeuge ihrer Fluggesellschaft zum letzten Mal ankamen, verhandelte das Management von Air Berlin. In der Nacht auf Samstag (28. Oktober) konnte es dann aufatmen. Der Deal mit Easyjet, der zwischenzeitlich in der Schwebe gewesen sein soll, kommt zustande.

Die britische Billigairline übernimmt 25 Flugzeuge* von Air Berlin. Sie wird diese primär am Flughafen Berlin-Tegel stationieren, wo sie dadurch auf einen Schlag sehr stark wird. Bislang bediente sie nur Berlin-Schönefeld. Easyjet sorgt so auch wieder für mehr Wettbewerb. Gleichzeitig werden die Briten für rund 1000 Angestellte der insolventen deutschen Fluglinie Stellen in Berlin ausschreiben, wie es in der Mitteilung zum Abschluss der Verhandlungen heißt.

Viele Teile sind verkauft

Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann zeigt sich zufrieden. «Wir haben unser Ziel erreicht. Nach der Lufthansa Group ist es uns gelungen, mit Easyjet, einem weiteren Schwergewicht der europäischen Airline-Industrie, erfolgreich die Verkaufsverhandlungen abzuschließen. Das ist gut für die Airberliner, die attraktive Arbeitsplatzangebote in Berlin erhalten», kommentiert er in der Mitteilung. Winkelmann steht selbst in der Kritik, da er von Air Berlin einen garantierten Lohn zugesprochen erhielt. Das Grundgehalt beträgt 950.000 Euro, dazu kommen ein Jahresbonus von bis zu 400.000 Euro sowie eine Abgeltung für frühere Pensionsansprüche über 300.000 Euro.

Nach dem Verkauf von Teilen Air Berlins an Easyjet, zuvor eines Großteils an Lufthansa/Eurowings, der Frachttochter Leisure Cargo an Zeitfracht sowie Air Berlin Technik an die Bietergemeinschaft Nayak/Zeitfracht,  hätten sich insgesamt für weit über 6000 Angestellte neue berufliche Perspektiven ergeben, lobt Winkelmann die Leistung des Managements daher. Ein Wermutstropfen bleibt aber: Die Transfergesellschaft für die anderen Angestellten des Flugbereichs ist nicht zustande gekommen.

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