In den Startlöchern: Plus Ultra will Flüge nach Südamerika anbieten.

In den Startlöchern: Plus Ultra will Flüge nach Südamerika anbieten.

Plus Ultra

Plus Ultra plant mit Airbus A340

Neue Airline für Spanien

Die neue spanische Airline Plus Ultra hat endlich ein Flugzeug. Der Airbus A340 ist in Madrid angekommen. Jetzt fehlt nur noch die Fluglizenz.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Seit fünf Jahren plant Plus Ultra ihren Start. Nun hat die spanische Fluggesellschaft endlich ihr erstes Flugzeug erhalten: Der Airbus 340-313X ist am Flughafen Madrid-Barajas angekommen. Ein weiterer A340 wartet in Jordanien auf seine Lackierung. Doch noch fehlt der Airline die Fluglizenz, meldet das spanische Tourismusfachportal Preferente. Plus Ultra plante zunächst - ähnlich wie die insolvente Air Madrid - von Spanien Langstreckenflüge nach Süd- und Mittelamerika anzubieten. Zwischenzeitlich wurde bekannt, dass Plus Ultra Verbindungen für die venezuelanische Conviasa zwischen Caracas und Madrid übernehmen will. Doch daraus wurde nichts und Plus Ultra kehrte zu ihren ursprünglichen Plänen zurück.

Auch die Beschaffung der Flugzeuge verlief nicht ganz problemlos: Plus Ultra hatte mehrere A340 im Visier, darunter eine Maschine, die Iberia zurückgegeben hatte. Daraus wurde aber nichts. Die beiden jetzigen Maschinen stammen ursprünglich von Singapore Airlines. Sie wurden 2003 an die asiatische Airline ausgeliefert und schließlich an Gulf Air verkauft und 2011 ausgelistet.

Verbraucherschützer sind alarmiert

Hinter Plus Ultra steht ein Ex-Manager von Air Madrid, Miguel Martínez. Er war Vize-Chef der insolventen Airline, zuvor war er bei Globalia. Das weckt nicht unbedingt Vertrauen: Spanische Verbraucherschutzorganisationen haben die zuständigen Behörden aufgefordert, die Airline genau zu durchleuchten, bevor sie ihr eine Flugerlaubnis erteilen.

Am 15. Dezember 2006 hatte Air Madrid die sofortige Einstellung ihres Betriebes angekündigt. Rund 120.000 Passagiere saßen daraufhin im Ausland fest, bis die spanische Regierung schließlich Charterflieger organisierte und sie heimflog.

Mehr zum Thema

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Flugzeuge am Himmel: Die Spitzenviertelstunde war 2024 am 6. September.

Wann sind am meisten Flieger am Himmel und wie viele sind es dann?

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin