Das Auftragsbuch für die kleinste Boeing 737 Max ist gut gefüllt. Insgesamt 286 Bestellungen liegen vor. Wichtigster Markt ist Nordamerika, denn bislang stammen alle Aufträge von Southwest, Westjet und Allegiant und damit aus den USA und Kanada.
Nicht mehr länger. Denn Luxair hat auf der Paris Air Show vier Boeing 737 Max 7 bestellt. Damit wird die Airline des Großherzogtum Erstkundin der kleinsten Max-Version in Europa. Chef Gilles Feith hob in einer Stellungnahme hervor, dass man mit diesem Schritt weiter in das Wachstum der Airline investiere.
Luxair setzt auf Wachstum
Wann Boeing die vier 737 Max 7 an Luxair ausliefern wird, ist derzeit unklar. Das Modell ist weiterhin nicht zugelassen. Boeing hofft weiter auf grünes Licht von der amerikanischen Luftfahrtbehörde FAA bis zum Jahresende, bremste aber kürzlich selbst die Erwartungen. Der Prozess sei sehr aufwändig, aufgrund neuer Dokumentationsanforderungen, so der Flugzeugbauer.
Ziel ist zweite Basis
Die Fluggesellschaft hat einen Antrag auf Verkehrsrechte am Flughafen gestellt. Die Antwort der französischen Behörden steht noch aus. Feith erklärte, dass seine Fluggesellschaft für die zweite Basis weitere Flugzeuge benötige - die hat er nun geordert.