Der Airbus A350 mit der Seriennummer 390 steht in Toulouse bereit für den letztren großen Akt, den Abnahmeflug.

Der Airbus A350 mit der Seriennummer 390 steht in Toulouse bereit für den letztren großen Akt, den Abnahmeflug.

aeroTELEGRAPH

Leasing statt Kauf

Lufthansa könnte sich mehr Airbus A350 zulegen

Bald entscheidet der Konzern über die Stilllegung aller Airbus A380 und Boeing 747-400. Im Gegenzug prüft Lufthansa, Airbus A350 schneller und in größerer Zahl einzuflotten.

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Carsten Spohr will die Gerüchte nicht dementieren - im Gegenteil. Der Konzernchef bestätigte am Dienstagnachmittag (15. September) bei einer digitalen Mitarbeiterversammlung, dass der Airbus A380 bei Lufthansa ganz auf der Kippe steht. Schon kommende Woche werde man definitiv über die Zukunft des Superjumbos entscheiden.

Konzernführung und Aufsichtsrat werden dann nicht nur über die acht letzten A380 beraten, die Lufthansa eigentlich behalten wollte. Sie könnten auch den Stab über den 17 verbliebenen Airbus A340-600 und acht Boeing 747-400 brechen. Als letzte Vierstrahler würden damit die 17 Airbus A340-300 und 19 Boeing 747-8 bei der Airline verbleiben.

Neue Business Class ist Voraussetzung

Im Gegenzug überlegt sich Lufthansa, Airbus A350 schneller zu übernehmen, wie Spohr vor den Angestellten erklärte. Auch die Übernahme von zusätzlichen Exemplaren ist ein Thema. Diese Flugzeuge würde der Konzern aber leasen und nicht kaufen, deutete der Konzernchef an. Für eine direkte Order reicht derzeit die Liquidität nicht aus.

Eine Bedingung macht Lufthansa aber für die Überlegungen zum A350. Airbus müsste sicherstellen, dass in den Maschinen schon die neue Business Class eingebaut werden kann. Sie soll mit der Boeing 777X eingeführt werden. Das erste Exemplar wird nach neuesten Schätzungen des Managements 2022 geliefert, nachdem Lufthansa bis zuvor offiziell noch an 2021 für die erste Lieferung festgehalten hatte, bis Boeing die 777X-Planung anpasste.

Noch keine Entscheidung gefallen

Ein Sprecher von Lufthansa bestätigt: «Wir beschäftigen uns aktuell mit verschiedenen Flottenszenarien». Es seien aber noch keine Entscheidungen getroffen worden.

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