und der A350 setzte auf Piste 28 des internationalen Flughafens der Falklandinseln auf.

Nach Mount PleasantLufthansa fliegt wieder Forschende mit Airbus A350 auf die Falklandinseln

Nach vier Jahren plant die deutsche Fluglinie wieder einen ganz besonderen Flug. Lufthansa wird Personal des Alfred-Wegener-Personals auf die Falklandinseln fliegen. Von dort machen sie sich auf den Weg auf eine Polarexpedition.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Es war ein Spektakel, das in der schwierigen Zeit während der Pandemie viele in der Luftfahrtwelt begeisterte: Gleich zwei Mal machten sich Airbus A350 von Lufthansa im Februar 2021 auf eine besondere Reise. Sie brachten Forscherinnen und Forscher des Alfred-Wegener-Instituts auf die Falklandinseln. Von dort fuhren sie mit dem Schiff weiter auf eine Antarktis-Expedition.

Vier Jahre später wird das Ganze zumindest teilweise wiederholt. Die Fluggesellschaft plant im März einen einmaligen Retourflug von München nach Mount Pleasant auf den Falklandinseln. Lufthansa bestätigt das. «Allerdings sind die Flugzeiten noch offen», so eine Sprecherin auf Anfrage von aeroTELEGRAPH.

Forscherinnen und Forscher wechseln aufs Schiff

Das Alfred-Wegener-Institut bestätigt ebenfalls, dass ein Charterflug mit Lufthansa nach und von Mount Pleasant im März geplant ist. Man tausche Personal für eine Antarktis-Expedition mit dem Forschungsschiff Polarstern aus, so eine Sprecherin. Mehr Details nennt sie nicht.

Die Landung in Mount Pleasant gesehen aus einer Britten-Norman Islander.

Die Strecke ist rund 14.000 Kilometer lang. Das sorgte 2021 für einen Rekord: Es handelte sich damals um den längsten Passagierflug in der Geschichte der Lufthansa. Auch für die Crew war er etwas ganz Besonderes. Denn die Bedingungen auf den Falklandinseln lassen nicht immer eine Landung zu, Wenn der Wind auf Falkland aus Nordwesten bläst, dann wird die Royal Air Force Station Mount Pleasant geschlossen, Flugzeuge dürfen dann keine mehr landen.

2021 gab es diplomatische Turbulenzen

2021 hatte die Lufthansa daher auch für den Fall geplant, dass eine Ausweichlandung nötig sein sollte. Damals war der argentinische Flughafen Ushuaia vorgesehen. Das hatte auch für diplomatische Scharmützel gesorgt, beanspruchen die Argentinier die Inseln, die sie Malvinas nennen, doch für sich. Der Flughafen von Ushuaia steht als Symbol dafür. Sein offizieller Name: Malvinas Argentinas International.

Das argentinische Außenministerium interpretierte das damals als Zeichen, dass die Falklandinseln von Deutschland als ihr Territorium anerkannt werden. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte jedoch damals, die Position der deutschen Regierung zu den Falklandinseln habe sich nicht geändert. «Die Aktivitäten privater Unternehmen sind nicht der Bundesrepublik Deutschland zuzurechnen und haben keine internationalen Konsequenzen», sagte er.

Mehr zum Thema

Lufthansa-Crew: In A330, A340 und A350 sollen weniger Flugbegleiter mitfliegen.

Lufthansa fliegt nonstop zu den Falklandinseln

Pinguine auf den Falklandinseln: Dort kommen selbst Flugbegleiter nicht oft hin.

600 Flugbegleiter wollten zu den Falklandinseln

Leitwerk eines Airbus A350 von Lufthansa: Im Februar auf Falkland zu Gast.

Argentinien nutzt Lufthansa für Propaganda

Airbus A350 mit dem Kennzeichen D-AIXQ: Das Flugzeug fliegt auf die Falklandinseln.

In 16 Stunden hin und in 590 Stunden zurück

Video

Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin