A330 von Level: Bald kleinere Flieger?

IAG-BilligairlineLevel schielt auf den A321 XLR

Level fliegt derzeit mit Airbus A330 nach Übersee. Der Chef der Airline könnte sich vorstellen, das mit kleineren Fliegern zu tun.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Noch ist das Projekt nicht offiziell lanciert. Dennoch haben bereits mehrere Fluggesellschaften Interesse an einer Version des Airbus A321 LR mit noch mehr Reichweite bekundet. Zuletzt hatte sich die indische Fluglinie Indigo entsprechend über den Jet geäußert, der A321 XLR genannt wird. Nun ist ein weiterer Kunde in Sicht. Vincent Hodder, Chef der zum IAG-Konzern gehörenden Billigairline Level, erklärte, dass man sich vorstellen könne, den A321 XLR zu kaufen.

Der Flieger sei mit seiner hohen Reichweite «ein Monster», so Hodder laut der französischen Zeitung La Tribune. Im Jahr 2023 könne er das gesamte Level-Netz ab Paris abdecken, zu dem derzeit New York, Las Vegas, Montreal, Guadeloupe und Pointe-à-Pitre gehören, so der Manager bei einer Pressekonferenz in Paris. Zwar hätten kleinere Flugzeuge höhere Betriebskosten als größere, doch in der Beschaffung sei ein Flieger der A320-Familie deutlich billiger als ein A330. Bisher fliegt die Airline auf der Langstrecke mit den Airbus-Großraumjets.

Schon in Paris offizieller Start?

In der Branche geht man davon aus, dass der A321 XLR noch dieses Jahr offiziell angekündigt wird. Schon bei der Paris Air Show am Flughafen Le Bourget Ende Juni könnte es so weit sein. Damit dürfte Airbus es Boeing mit dem 797-Projekt noch einmal deutlich schwerer machen. Auch die Amerikaner erwägen den Bau eines Flugzeugs für das so genannte Middle-of-the-market-Segment. Doch noch ist er nicht offiziell angekündigt und die Europäer graben mit den Weiterentwicklungen der A320-Familie immer mehr Marktanteile ab.

Viel ist über den A321 XLR noch nicht bekannt. Man peile ein maximales Startgewicht von über 100 Tonnen an, sagte Klaus Roewe, Chef des A320-Programms dem Magazin Flightglobal. Das Zusatzgewicht diene dazu, mehr Treibstoff mitzuführen. Dadurch soll die maximale Reichweite des XLR auf 4700 Seemeilen gesteigert werden, rund 8700 Kilometer. Der A321 LR kommt mit 97 Tonnen auf 4000 Seemeilen.

Mehr zum Thema

Airbus A330 von Level: Hebt in Paris nicht mehr ab.

Level tut sich in Wien schwer

Passagier von Level: Das Interieur der Flugzeuge soll bei allen Einheiten vereinheitlicht werden.

Level könnte Franchise-Marke werden

Airbus A330 von Level: Zum Start das beste Flugzeug.

Level ordert weitere Airbus A330

ticker-airbus-konzern-

Airbus meldet für den August 61 Auslieferungen und 99 Bestellungen

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack