Cockpit einer B747 von Lufthansa: Die Flotte bekommt Zuwachs.

Cockpit einer B747 von Lufthansa: Die Flotte bekommt Zuwachs.

Lufthansa

Keine Dreamliner für Lufthansa

Gemäß einem Medienbericht hat die Airline bei der Wahl der neuen Langstreckenflugzeuge entscheiden. Sie ordert Boeing 777X und Airbus A350.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

span>Im Juni kaufte die Lufthansa ganz groß bei Airbus ein. Hundert Flugzeuge des Typs A320 orderte die deutsche Fluggesellschaft damals. Zugleich gab sie bekannt, bald auch noch fünfzig Langstreckenflieger zu bestellen. Sie sollen die in der Flotte verbliebenen 48 Airbus A340-300 und A340-600 ersetzen. Nun ist es offenbar soweit. Die Lufthansa werde die Order nächste Woche bekannt geben, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg und bezieht sich dabei auf gut informierte Kreise im Unternehmen. Am 18. September findet die nächste Sitzung des Aufsichtsrats statt. Das Gremium muss den Einkauf absegnen.

Die Bestellung wird offenbar unter Boeing und Airbus aufgeteilt. Lufthansa kaufe sowohl die B777-9X als auch den A350-900, so Bloomberg. Nicht zum Zuge kommt demnach – sollte sich die Information bestätigen - der Dreamliner. In einem Interview im Juni hatte Vorstandsvorsitzender Christoph Franz noch gesagt, man schaue sich auch die Boeing 787-10 an.

Zwei neue Typen in der Flotte

Wie genau das Verhältnis zwischen A350 und B777 in der Bestellung sein wird, schrieb Bloomberg nicht. Allerdings entfalle der Hauptteil auf die Flieger von Boeing, so die Quelle. Das wäre eine herbe Enttäuschung für Airbus. Der europäische Flugzeugbauer kann nur wenige A350 bei der deutschen Fluggesellschaft platzieren. Die gesamte Order hat einen et von rund 15 Milliarden Dollar nach Listenpreisen.

Mit dem A350-900 und der B777-9X stossen gleich zwei neue Flugzeugtypen zur Flotte. Bislang hat die Lufthansa im Passagierverkehr noch keine B777 im Einsatz. Sie orderte allerdings für die Frachttochter Lufthansa Cargo fünf Maschinen des Typs. Und die Tochter Swiss bestellte im Frühjahr sechs B777-300ER. Austrian erbte von Lauda Air vier B777-200. Die Swiss erklärte zudem vor kurzem, dass sie keine A350 wolle. Im Interview mit aeroTELEGRAPH erklärte Operativchef Rainer Hiltebrand: «Nein, der A350 kommt nicht in Frage. Wir haben uns für Boeing entschieden, wir werden nicht mehr auf einen neuen Zug aufspringen.»

Mehr zum Thema

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Flugzeuge am Himmel: Die Spitzenviertelstunde war 2024 am 6. September.

Wann sind am meisten Flieger am Himmel und wie viele sind es dann?

Video

Premierminister Narendra Modi besucht die Absturzstelle: Die Boeing 787 von Air Inda krachte in eine Berufsschule.
274 Menschen starben beim Absturz von Flug AI171 in Ahmedabad. Jetzt haben die Behörden den letzten Funkspruch des Kapitäns der Boeing 787 von Air India veröffentlicht. Er zeigt, dass unmittelbar vor dem Absturz etwas Dramatisches passiert sein muss.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der Moment, als die Boeing 787 abhebt: Wenig später begann sie schon wieder zu sinken.
Air Indias Unglücksflug AI171 dauerte nicht einmal eine Minute. Mehr als 200 Menschen starben, als die Boeing 787 hinter dem Flughafen Ahmedabad auf das Gelände einer Berufsschule stürzte. Was ist alles bisher bekannt?
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Die Boeing 787 von Air India kurz vor dem Crash über Häusern von Ahemdabad: Riesiger Feuerball.
Eine Boeing 787 von Air India verunglückte kurz nach dem Start und stürzte in ein Wohnviertel von Ahmedabad. Der Dreamliner war für den Flug nach London voll betankt. Bis jetzt sind 207 Todesopfer bestätigt - Tendenz steigend. Bis jetzt gibt es einen Überlebenden.
Laura Frommberg
Laura Frommberg