Embraer E190-E2 von Helvetic Airways: Interesse an größerem Flieger.

Anpassung der BestellungHelvetic hat Lust auf die Embraer E195-E2

Mit den neuen Embraer E190-E2 ist Helvetic Airways sehr zufrieden. Nun überlegt sich die Regionalairline, auch die größere E195-E2 anzuschaffen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Die dritte Maschine ist dieser Tage in Zürich gelandet. Nach der HB-AZC erwartet Helvetic Airways noch neun weitere E2-Jets. Zwölf Embraer E190-E2 hatte die Schweizer Regionalairline im Sommer 2018 fest bestellt, um ihre Flotte zu erneuern.

Mit den neuen Flugzeugen ist Helvetic sehr zufrieden. «Wir haben mit den zwei ersten E190-E2 bisher 846 Flüge absolviert. Und wir haben gesehen, dass die Treibstoffersparnis noch größer ist, als von Embraer versprochen», sagte Geschäftsführer Tobias Pogorevc am Mittwoch (26. Februar) bei einer Presseveranstaltung. Statt den angekündigten 17,3 Prozent verbrauche die E190-E2 sogar 20 Prozent weniger Kerosin als die Vorgängerversion E1.

«Könnte Flotte sehr gut ergänzen»

Auch die Zuverlässigkeit sei hoch. Man habe in den ersten Wochen 99 Prozent erreicht, strebe allerdings da noch mehr an, so Pogorevc. Auch Probleme mit den PW1900G-Triebwerken von Pratt and Whitney, die verwandt mit den problembehafteten PW1500G des Airbus A220 sind, habe es keine gegeben.

Helvetic kann sich deshalb durchaus vorstellen, nicht nur die Embraer E190-E2 zu betreiben, sondern auch die größere E195-E2. «Sie könnte unsere Flotte sehr gut ergänzen», so Pogorevc. Man führe entsprechende Gespräche mit Embraer.

Drei größere Maschinen?

Konkret geht es darum, dass Helvetic bei den letzten drei bestellten Maschinen von E190-E2 auf E195-E2 wechseln könnte, die bis zu 136 Passagieren Platz bietet. Noch ist allerdings nichts definitiv entschieden. «Wir bestellen erst, wenn wir auch einen Wet-Lease-Kunden haben, für den wir ein größeres Flugzeug brauchen», ergänzte Airline-Besitzer Martin Ebner.

Mehr zum Thema

In São José dos Campos bauen die Arbeiter von Embraer...

Auch Helvetic Airways hat bald einen Flüsterjet

Flugzeug mit Biss: Helvetic Airways erhofft sich von den E2-Jets viel.

E2-Jet soll Helvetic zur modernsten Airline machen

Derzeit ist bereits der Rumpf fertig gebaut, demnächst werden Tragflächen und Leitwerk montiert.

So wird es in den E2-Jets von Helvetic aussehen

ticker-schweiz

Bilanz 2024: Fünf Todesopfer bei Unglücken in der Schweiz

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies