Flieger von Germania: Die Fluggesellschaft braucht finanzielle Hilfe.

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Krise

Germania bekommt kurzfristige Finanzierung

Die deutsche Fluglinie braucht dringend Geld - und vermeldet nun erste verbindliche Zusagen. Chef Karsten Balke ist optimistisch.

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Erfolg für die finanziell angeschlagene Germania: «Unsere Gespräche mit potenziellen Investoren, die uns finanziell unterstützen wollen, verlaufen positiv», schrieb Germania-Chef Karsten Balke am Mittwochabend an die Mitarbeiter der Fluggesellschaft. «Wir sind zuversichtlich, die darüber hinaus noch ausstehenden Mittel in Kürze ebenfalls sichern zu können», so Balke im Schreiben weiter, über welches das Magazin FVW zuerst berichtete.

Ein Sprecher der Fluggesellschaft bestätigte die Aussagen. So habe Germania erste verbindliche Zusagen erhalten. Die ersten beiden größeren Beträge stünden sogar schon am Donnerstag (10. Januar) zur Verfügung.

Wer könnte einsteigen?

Germania war Ende 2018 in akute finanzielle Schwierigkeiten geraten. Bis zum 27. Dezember brauchte die Fluglinie 20 Millionen Euro, um weiterfliegen zu können. Und auch 2019 benötigt sie Geld. «Germania prüft aktuell mehrere Optionen einer Finanzierung, um den kurzfristigen Liquiditätsbedarf zu sichern», bestätigte Germania am Dienstag. Wie aeroTELEGRAPH aus gut informierten Kreisen erfuhr, ist auch ein Verkauf der Germania-Gruppe in Teilen oder als Ganzes eine Option.

Für einen Einsteig bei Germania kommen große Fluggesellschaften in Frage. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass Germania alleine weitermacht. Angesichts der Verluste in den letzten Jahren wären dann aber strukturelle Anpassungen unumgänglich.

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