Kirche in der armenische Hauptstadt Jerewan: Eine neue Airline für das Land.
Neue Fluggesellschaft

Fly Armenia setzt auf Boeing 737, 747 und Airbus A300

In Armenien bereitet sich eine neue Fluglinie auf den Start vor. Sie will Passagierjets und Frachter betreiben - angeblich mit Hilfe von Ex-Lufthansa-Managern.

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Mit Taron Avia musste im vergangenen Jahr eine armenische Fluglinie den Betrieb einstellen. Jetzt plant in dem kleinen Land,  östlich der Türkei ine neue Airline den Start. Fly Armenia Airways erklärte laut dem Republic Radio of Armenia, man habe von der Luftfahrtbehörde des Landes das nötige Luftverkehrsbetreiberzeugnis erhalten (im Englischen Air Operators Certificate oder kurz AOC).

Es soll sich nicht um einen Billigflieger handeln, sondern um eine Airline, bei der Verpflegung an Bord sowie Gepäck im Ticketpreis enthalten sind. Die Flotte wird aus Boeing 737 bestehen, mit denen die Fluglinie Passagiere aus Russland, Europa und dem Nahen Osten nach Armenien bringen will.

Angeblich ehemalige Lufthansa-Manager an Bord

Zielgruppe ist dabei auch die armenische Diaspora. Langfristig soll die Flotte erweitert werden, um auch Langstreckenziele wie Los Angeles, Peking und Shanghai anzusteuern. Zusätzlich zum Passagiertransport ist der Frachtbetrieb mit Airbus A300 und Boeing 747 geplant. Laut dem Bericht sollen Ex-Lufthansa-Manager an dem Start-up beteiligt sein.

Erst im Juni hatte die EU allen in Armenien ansässigen Airlines verboten, die Europäische Union anzufliegen. Sie hat Bedenken bezüglich der Aufsicht des Landes über seine Luftfahrtindustrie.

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